Plattenfirmen fordern Schadensersatz von Entwickler eines P2P-Protokolls

[Butcho]

Am gestrigen Dienstag hat in der spanischen Hauptstadt Madrid der Prozess gegen den Entwickler des P2P-Protokolls Manolito (MP2P) begonnen. Mehrere Plattenfirmen fordern insgesamt 13 Millionen Euro Schadensersatz wegen unlauteren Wettbewerbs, da Internetnutzer mit Filesharing-Programmen, die auf dem Protokoll basieren, ihre Musik heruntergeladen hätten, ohne zu bezahlen.
Laut dem bei der Klage federführenden Musikverband Promusicae, dem unter anderem EMI, Sony, Universal und Warner angehören, nutzen rund 20 Millionen Menschen Programme des Programmierers Pablo Soto. Die Filesharing-Clients wie Piolet oder Blubster kämen zudem auf über 100 Internetseiten zum Einsatz.
Soto weist die Vorwürfe zurück. Nach eigenen Angaben verdient er mit den Programmen seinen Lebensunterhalt und ist sich keines rechtswidrigen Verhaltens bewusst. Laut der spanischen Tageszeitung "El Pais" sagte er, er wolle nicht der "Sündenbock" der Musikindustrie für die Verfehlungen der Nutzer sein, aber auch nicht den "Helden für alle Downloader" mimen....

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[Kuhrglocke]

Also wirklich!
Was soll denn der Sche***? Das wäre das gleiche, wie jede Rüstungsindustrie für zig millionen Morde zu verurteilen, was auch viel eher bereechtig wäre (sry mit ist nur auf die Schnelle kein besseres Beispiel eingefallen) oder jeden Küchenmesserhersteller für Körperverletzungen, welche andere Leute und nicht die "Entwickler" verursacht/begangen haben.
In meinen Augen völliger Quatsch!

[mabuse]

(sry mit ist nur auf die Schnelle kein besseres Beispiel eingefallen)

Och, was hälst du von:
. . . könnte man die deutsche Post wegen Beihilfe zu Pädophilie anklagen?

Irgendjemand wird betsimmt shcon mal das eine oder andere Schmuddelheftchen oder -filmchen in einem Paket verschickt haben.

Und die Musikindustrie kan isch gleich anstellen, ich hab auch schon ganze DVD-Pakete voll mp3 mit der Post verschickt.