PC Zusammenstellung

N'abend.

Da ich was Hardware angeht nicht auf dem Laufenden bin, bräuchte ich etwas Hilfe beim Zusammenstellen eines PCs.

Der Rechner soll maximal 600 € kosten und als CPU soll ein Intel Chipsatz verbaut werden. Verwendung wird der Rechner hauptsächlich beim Arbeiten finden (nichts aufwändiges, Office Anwendungen etc.).

Ich bin mit den aktuellen Hardwarepreisen nicht vertraut, ich hoffe für den Preis ist etwas adäquates zu finden.

Vielen Dank schon mal. :smile:

PS.: Kann ich eigentlich problemlos die alte Platte mit dem bestehenden OS in eine neue Kiste einbauen oder kann es da zu Komplikationen kommen?

---------- Post Merged on 04.10.12 at 00:20 ---------- Previous Post was on 03.10.12 at 21:39 ----------

Hab mal etwas zusammengestellt: http://geizhals.at/de/?cat=WL-267557
Feedback?

Quote:

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Originally Posted by Rebound

PS.: Kann ich eigentlich problemlos die alte Platte mit dem bestehenden OS in eine neue Kiste einbauen oder kann es da zu Komplikationen kommen?

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Soviel ich weiß ist es immer hardware-abhängig, solltest du es jetzt wieder auf ein neues Sys aufsetzen kann es mit Sicherheit zu Hardwarekonflikten kommen bedingt durch die Treiber-Problematik.

Es muss nicht sein, aber wenn dann wird es wohl mehr Zeit in Anspruch nehmen die Treiberkonflikte zu lösen anstatt das frische neue OS auf ein neues System aufzuspielen, damit stehst du dich auf jeden Fall besser ;)

mfg

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Quote:

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- Intel® Core™ i7-3770 Prozessor (4 x 3.40 GHz - 3.90 GHz)
- 8192 MB DDR3 Speicher 1333 MHz
- 500 GB Festplatte SATA III
- 22x DVD Double Layer Brenner
- 4096 MB NVIDIA® GeForce® GT 630
- Gigabyte GA-B75M-D3V Mainboard
Neuste Intel Ivy Bridge Technologie
- inkl. Torchlight Gratisspiel

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PC: http://www.one.de/shop/product_info....oducts_id=7180

zumindest 8gb Ram und i7

aber 50 € über Budget (und versandkostenfrei)

mfg

[Guide] Beispielkonfigurationen by FM4E und thom_cat - Nun auch mit MiniITX-Systemen

Quote:

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Originally Posted by Rebound

N'abend.

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Ahoi!

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Der Rechner soll maximal 600 € kosten und als CPU soll ein Intel Chipsatz verbaut werden. Verwendung wird der Rechner hauptsächlich beim Arbeiten finden (nichts aufwändiges, Office Anwendungen etc.).

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Geh zum Händler und lass dir was vorschlagen, da brauchts du wirklich keine nenneswerte Beratung für.
Selbst die kleinste "normale" Kiste, die man heute bekommt, ist für gewöhnliche Office-Anwendungen schon völlig oversized.

'n i7 ist ist wirklich hoffnunglos oversized, selbst einen i5 würde ich schon für übertrieben halten. 8 GB Speicher ist auch völlig überzogen.
Unsere Office-Maschinen haben einen kleinen Dual-Core und 2 Gigs, das ist für Word, Excel, Access, Outlook und einen Browser schon mehr als ausreichend (ausdrücklich: das alles gleichzeitig!)
Ich würd mir dafür derzeit auch ehrlich noch kein 64-Bit-System ans Bein binden.

OnBoard-GraKa reicht für Office heutzutage völlig aus.

Ich würd einen i3, für etwas mehr Reserve einen kleinen i5 mit 4 Gigs nehmen. Platte, Brenner, Cardreader wirst du schon selber wissen, wenn's nicht sogar aus dem alten Rechner recycelt werden kann. Dann dürfte von deinem Budget noch ein frugales Abendessen incl. Kino und Cocktails für dich und deine Liebste übrigbleiben.

Quote:

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PS.: Kann ich eigentlich problemlos die alte Platte mit dem bestehenden OS in eine neue Kiste einbauen oder kann es da zu Komplikationen kommen?

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Klares Jaeien.
Welches ist denn das bestehende OS und die bestehende Hardware?

Ein einfacher Umbau wird so gut wie immer in einer Bruchlandung enden, speziell die Mainboard-Treiber sorgen meist für vollständige Bruchlandungen (u.U. sogar mit totalem Datenverlust!).

Bei XP/2000 ist auf der CD ein Programm namens "sysprep", das genau für solche Zwecke (oder für Clonings) gedacht ist. sysprep löscht im Prinzip alles Hardware-Spezifische - speziell Treiber - aus einer Windows (2k/XP)-Installation heraus, dannach wird der Rechner heruntergefahren und die Platte umgebaut bzw. geclont.
Bei ersten Start im neuen Rechner geht dann halt die Installationsorgie mit den neuen Treibern los - aber Programme und Einstellungen bleiben alle erhalten. Ich hab das schon Dutzende Male gemacht, und es hat auch immer mit absoluter Zuverlässigkeit funktioniert, selbst Umzüge von AMD- auf Intel-Rechner und umgekehrt waren nie ein Problem. Allerdings gibt es da eine hässliche Ausnahme, und das ist, wenn sich die Anzahl der CPUs und/oder die Anzahl der Rechenkerne ändert. Ersteres klappt gar nicht, letzteres oft, aber leider nicht immer.

Wie gesagt, ich kenn's nur von 2k/XP, aber ich würde schon davon ausgehen, das es auch bei Vista/7 etwas vergleichbares gibt.

Versuch macht kluch - aber zieh vorher unbedingt ein Backup - besser: kauf eine neue Platte (die dürfte eh schneller sein) und zieh mit einem Systemimage um. Aus der Alten kann man - wenn sie nicht gerade winzig klein ist - ja mit einem USB-Gehäude immer noch eine Backup-/Transport-Platte machen.

Quote:

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Hab mal etwas zusammengestellt: Wunschliste vom 04.10.2012, 00:17 Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Feedback?

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Macht einen sehr vernünftigen Eindruck.
Auch wenn ich persönlich derzeit (aus schlechter Erfahrung) Abstand von ASUS-Board nehme.

Einen Rechner bei one.de zu kaufen halte ich für die schlechteste Lösung, die verkaufen nur Mist. Kumpel von mir hatte dort auch nur Ärger. Kein Wunder die verbauen nur noname Schrott.

Hallo mabuse.

Danke für Deine Antwort. Was genau meinst Du mit dem Systemimage? Einfach den Inhalt von der alten auf die neue Platte kopieren wird's wahrscheinlich nicht sein. Sysprep scheint es auf Windows 7 ebenfalls zu geben, welches OS momentan eingesetzt wird. Wie ich das alte OS jetzt auf die neue Platte bekomme ist mir zwar noch nicht ganz klar, aber ich werde schon was finden.

Gruß

//RB

- besorge dir windows pe und hau es auf einen bootfähigen stick.
- boote vom stick und erstelle in der konsole mit imagex ein image (wim), welches du später im notfall als backup benutzen kannst
- boote dein altes system und bereinige das system mit sysprep (das system geht dabei nur in ~5% der fälle kaputt - deshalb auch das backup^^)
- mach nun noch ein image mit imagex, bennene es 'install.wim' und kopiere es auf den windows pe stick in den 'source' ordner
- boote vom stick und installiere damit ganz normal windows

€: alternativ kannst du natürlich auch einfach die platte mit dem bereinigten windows ins neue system einbauen.

Quote:

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Originally Posted by Rebound

Was genau meinst Du mit dem Systemimage?

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Besorg dir irgendwo Acronis True Image (die Boot-CD reicht völlig aus).
Boote von der CD mit einem angesteckten USB-Laufwerk (wenn auf c: nicht allzuviele Daten sind, tut's auch ein Stick).
Klicke auf Laufwerk-Backup und hangel dich durch (ist eigentlich selbst erklärend).

Auf dem neuen Rechner bootest du dann wieder von der CD mit angestecktem USB-Drive und wählst Laufwerk-Restore aus.

Acronis legt praktisch ein Abbild des Laufwerks incl. aller Boot-Daten an. Ist im Prinzip als Backup für Totalabsturz/Notfälle/Virenverseuchung etc. gedacht, kann aber auch als "Umzugsservice" benutzt werden. Oder halt um einen einmal perfekt eingerichteten Rechner mehr- bis hundertfach zu clonen (weshalb jeder Systemadminstrator die CD immer in der Brusttasche hat ;) )

Wundert mich, das du das nicht kennst, ich halte das für eines der wichtigsten Programme überhaupt. Hat mich schon mehrfach gerettet.
Gibt auch Alternativen (Paragon oder so ähnlich), aber mit denen hab ich keine persönlichen Erfahrungen.

Quote:

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Einfach den Inhalt von der alten auf die neue Platte kopieren wird's wahrscheinlich nicht sein.

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Ne, das tut's mangels Bootsektor nicht.

Ich danke Euch beiden. Ich bin in der Vergangenheit von Hardwareproblemen verschont geblieben und hatte nie wirklich die Motivation mich ernsthaft mit Hardware zu beschäftigen.

Also ich fasse zusammen:

1.) Backup der Platte ziehen
2.) Alte Platte via sysprep die Treiber entfernen
3.) Alte Platte in neuen Rechner einbauen
4.) Treiber installieren

Im groben so korrekt?
Die "alte" Platte dürfte 5-6 Jahre alt sein, macht es Sinn diese in den neuen Rechner zu verbauen oder wäre es besser den Inhalt auf die neue Platte zu clonen?

Gruß

//RB

---------- Post Merged at 16:37 ---------- Previous Post was at 16:25 ----------

PS.: Auf die "alte" Platte kann ich übrigens nicht mehr zugreifen, da das Mainboard seinen Geist aufgegeben hat wo diese verbaut ist. Ich habe noch so ein "SATA to USB" Kabel, kann ich auch so an einem Zweitrechner ein Backup anfertigen oder kann es da Komplikationen geben?

die alte reicht locker für einen office rechner. falls bedarf besteht, solltest du dir noch über backups gedanken machen: hin und wieder über usb oder permanent über ein raid1 oder ein nas/server mit netzlaufwerken.

backup sollte auch über usb gehen. jeweils windows pe und acronis haben usb-treiber integriert. du kannst das aber auch direkt im neuen rechner machen.

Ich kann leider nix possitives über Acronis sagen was Backup's angeht, aber empfehlenswert ist Snapshot nicht ganz billig, braucht kaum Ressourcen und ist sauschnell im Gegensatz zu Acronis.

Kannst dich ja mal hier informieren: Drive Snapshot - Disk Image Backup for Windows NT/2000/XP/2003/X64

mfg

Ich hab jetzt von der alten Platte die Systempartition via Acronis True Image gesichert. Sobald die neue Platte da ist, werde ich diese partitionieren und das Backup von TI dort wiederherstellen.
Anschließend verbaue ich diese in den neuen Rechner, lasse sysprep drüber laufen und installieren die Treiber.
Falls es nicht funktioniert, habe ich ja noch die alte Platte als Backup und kann ggf. die Schritte ändern oder wiederholen.

Quote:

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Originally Posted by Rebound

PS.: Auf die "alte" Platte kann ich übrigens nicht mehr zugreifen, da das Mainboard seinen Geist aufgegeben hat wo diese verbaut ist.
...
Anschließend verbaue ich diese in den neuen Rechner, lasse sysprep drüber laufen und installieren die Treiber.

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Ich befürchte, das wird so nicht gehen.
Sysprep arbeitet nur unter Windows - was aber bei dir mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht erst starten wird, da es völlig andere Hardware-Treiber an Bord hat. Sysprep läuft zuverlässig nur auf dem Rechner, auf dem das System installiert wurde bzw. dessen Treiber im System drin sind.

'n Versuch isses natürlich wert, aber wenn's das original Board gefraggt hat, stell dich geistig schon mal auf eine komplette Neuinstallation ein.

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Originally Posted by Rebound

Ich habe noch so ein "SATA to USB" Kabel, kann ich auch so an einem Zweitrechner ein Backup anfertigen oder kann es da Komplikationen geben?

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Nein, das geht.

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Originally Posted by ghostfucker

solltest du dir noch über backups gedanken machen: . . . oder permanent über ein raid1

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Bist du wahnsinnig?
Ein Raid hat nichts, aber auch gar nichts mit Backup zu tun!
Wenn du aus versehen was löschst, wenn dich ein Virus erwischt oder der Blitz einschlägt hilft dir ein Raid nicht im geringsten!
Ein Raid1 ist ausschließlich für die Verfügbarkeit gut.
Ich halte auch NAS für Backup-Zwecke für völligen Selbstbetrug: Wenn du dein Backup drauf schreiben kannst, kann auch der Virus drauf schreiben - also wo soll da die Sicherheit liegen?
Ein Backup muss immer auf einem physikalisch vom Rechner getrennten Medium erfolgen!

Quote:

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Originally Posted by mabuse

Ich halte auch NAS für Backup-Zwecke für völligen Selbstbetrug: Wenn du dein Backup drauf schreiben kannst, kann auch der Virus drauf schreiben - also wo soll da die Sicherheit liegen?

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Zumindest unter einem "richtigen" Linux/Unix NAS/Server gibt es mehr als genug Wege trotzdem ein sicheres Backup anzulegen.

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Originally Posted by shoulder

Zumindest unter einem "richtigen" Linux/Unix NAS/Server gibt es mehr als genug Wege trotzdem ein sicheres Backup anzulegen.

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Wenn man sich minimal Mühe gibt, wäre das (von den Zugriffsrechten her) auch problemlos unter Windows möglich. Dummerweise macht sich niemand diese Mühe. Nichts ist verlässlicher als die Trägheit/Bequemlichkeit der Menschen.

Unabhängig davon: Spätestens, wenn mal der Blitz ins nächste Umspannwerk einschlägt und die Überspannung dein NAS zerlegt, wirst auch du klüger sein.

Ein ordentliches Backup liegt ohne elektrische Verbindung mit Strom oder Netzwerk im Schrank, besser im Safe. Noch besser in einem anderen Gebäude (wegen Brandgefahr). Oder (wenn die Datenmenge überschaubar ist) als RAR-Archiv mit einem sicheren Passwort irgendwo im Web.

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Originally Posted by mabuse

Unabhängig davon: Spätestens, wenn mal der Blitz ins nächste Umspannwerk einschlägt und die Überspannung dein NAS zerlegt, wirst auch du klüger sein.

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Da hast du Recht, allerdings gibt es für jede Lösung das passende "Unglücksszenario", auch für deine Platte im Schrank oder der Cloud.
Deshalb sollte ein wichtiges Backup auch mehrfach, an verschiedenen Stellen, aufbewahrt werden.

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Originally Posted by mabuse

Ich befürchte, das wird so nicht gehen.
Sysprep arbeitet nur unter Windows - was aber bei dir mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht erst starten wird, da es völlig andere Hardware-Treiber an Bord hat. Sysprep läuft zuverlässig nur auf dem Rechner, auf dem das System installiert wurde bzw. dessen Treiber im System drin sind.

'n Versuch isses natürlich wert, aber wenn's das original Board gefraggt hat, stell dich geistig schon mal auf eine komplette Neuinstallation ein.

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Hm, das klingt schon mal schlecht. Die restlichen Komponenten sollten heute ankommen, ich werde es dann direkt mal testen.

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Originally Posted by mabuse

Nein, das geht.

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klar geht das. die linux distro von der acronis boot cd hat bereits usb integriert. hab selbst schon so ein image gemacht.

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Bist du wahnsinnig?
Ein Raid hat nichts, aber auch gar nichts mit Backup zu tun!
Wenn du aus versehen was löschst, wenn dich ein Virus erwischt oder der Blitz einschlägt hilft dir ein Raid nicht im geringsten!
Ein Raid1 ist ausschließlich für die Verfügbarkeit gut.
Ich halte auch NAS für Backup-Zwecke für völligen Selbstbetrug: Wenn du dein Backup drauf schreiben kannst, kann auch der Virus drauf schreiben - also wo soll da die Sicherheit liegen?
Ein Backup muss immer auf einem physikalisch vom Rechner getrennten Medium erfolgen!

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ich gehe von normalen usern aus und nicht von dau's... da reichen die genannten medien völlig aus. außer es schlägt täglich ein blitz ein^^
btw. du kannst auch auf ein externes medium viren-versäuchte daten sichern, die beim zurückspielen alles zerpflücken.

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Originally Posted by ghostfucker

klar geht das. die linux distro von der acronis boot cd hat bereits usb integriert. hab selbst schon so ein image gemacht.

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Ja . . . äh, nein . . . äh . . .

Mein Nein bezog sich auf den letzten Satz "oder kann es da Komplikationen geben?".

Also, nein, es gibt keine Komplkationen = ja, es geht.

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ich gehe von normalen usern aus und nicht von dau's... da reichen die genannten medien völlig aus. außer es schlägt täglich ein blitz ein^^

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Nein, das reicht nicht.

Nach meiner Erfahrung ist der allerwichtigste Grund, ein Backup vorrätig zuhalten, Löschen aus Versehen oder Überschreiben aus Versehen. Und dabei hilft einem ein Raid nicht im geringsten weiter. Kopie auf ein externes Medium, alles andere ist Quark.

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btw. du kannst auch auf ein externes medium viren-versäuchte daten sichern, die beim zurückspielen alles zerpflücken.

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Ja, natürlich. Aber wenn die Viren nicht schon vorher alles zerlegt haben, warum sollten sie es hinterher?
Der übliche Fall ist doch Virenbefall, der mehr oder weniger sofort für Zicken sorgt. Und/oder zumindest schnell den Virenscanner zum Alarm veranlasst (wenn er den Befall nicht schon direkt verhindert hat).

Außerdem versteh ich unter Backup selbst erzeugte Daten. Texte, Bilder, Filme. Wenn wir mal Makro-Viren in Office-Dokumenten beiseite lassen, gibt es so gut wie keine Chance, das ein Virus in so einem Dokument wieder aktiv wird. Normal ist doch eher, das solche Dokumente von einem Virus zerstört werden.

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Originally Posted by mabuse

Ja . . . äh, nein . . . äh . . .

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ja, jetzt wo ich es nochmal lese^^

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Nein, das reicht nicht.

Nach meiner Erfahrung ist der allerwichtigste Grund, ein Backup vorrätig zuhalten, Löschen aus Versehen oder Überschreiben aus Versehen. Und dabei hilft einem ein Raid nicht im geringsten weiter. Kopie auf ein externes Medium, alles andere ist Quark.

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wie cih schon sagte, ich gehe von usern aus, die in der lage sind mit ihren daten umzugehen. an dieser stelle ist es nur noch wichtig, die daten vor einem hdd-ausfall zu schützen. wenn jemand (mehr als einmal) wichtige daten löscht oder sich viren einfängt könnte auch sehr wahrscheinlich sein externes backup irgendwie zerstören.

aber selbst wenn du jemanden hast, der versehentlich seine daten löscht, ist das externe sichern nicht wirklich zeitgemäß. mit servern oder aktuellen nas-systemen kann man z.b. automatisch auf eine andere partition spiegeln lassen. es kann dann nur noch ein brand oder blitz gefährlich werden.

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Ja, natürlich. Aber wenn die Viren nicht schon vorher alles zerlegt haben, warum sollten sie es hinterher?

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gibt viele verschiedene viren - makro-viren sind da nur ein beispiel. das beispiel sollte eigentlich auch nur aufzeigen, dass du bei jedem szenario irgendwo eine lücke finden kannst. der viren-befall ist da auch noch viel wahrscheinlicher als ein brand oder blitzeinschlag.

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Originally Posted by ghostfucker

wie cih schon sagte, ich gehe von usern aus, die in der lage sind mit ihren daten umzugehen.

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Solltest du nicht.
Und selbst wenn: man rutscht viel zu leicht mal aus und tippt auf "Entf". Ist mir auch schon passiert.
Nicht vergessen: im Netzwerk (NAS) funktioniert der Windows-Papierkorb nicht. Gelöscht bedeutet hier unmittelbar weg.


Was jetzt extern oder gespiegelt auf NAS oder Server angeht:
Da muss halt jeder selber abschätzen, wie wichtig seine Daten sind.
Aus rebounds Angabe "Verwendung wird der Rechner hauptsächlich beim Arbeiten finden" hab ich einfach mal geschlossen, das die Daten u.U. bares Geld sein könnten. Und dann wäre mir das Risiko Brand, Blitzschlag (Überschwemmung, Diebstahl...) einfach zu hoch.

Da wir (also, die Firma, in der ich den Admin gebe) ohne unsere Daten auch gleich dichtmachen können, lagern immer die letzten beiden Wochenend-Backups (Streamerbänder) bei mir zu hause. Naja, und wenn ich eh schon ständig die Bänder hin- und her trage . . . leg ich immer eine kleine Platte mit meinem privaten Backup in die Schublade meines Firmenschreibtisches. Für mich privat wahrscheinlich überzogen, aber so bin ich nun mal.

ein unternehmen spielt auch meist in einer völlig anderen liega. zusätzlich zur cloud, wo unsere daten live in einen tc-container drauf gespiegelt werden, tausche ich auch jede woche das band in meinem safe@home. aber für den privaten gebrauch habe ich nur ein nas...da sind die anforderungen einfach nicht die selben, da in 99,5% der fälle nicht eine existenz an den daten hängt.

btw. ein nas hat idr auch einen papierkorb, in den die gelöschten daten geschoben werden.

Um das Thema mal zu beenden: Ich habe mich doch für einen Clean Install von Windows entschieden und habe anschließend einige nötige Anwendungsdaten des alten Systems ins neue eingepflegt.

Also danke nochmal für eure Hilfe. :)

//RB

Gute Entscheidung.

Bei Windows sammelt sich im Laufe der Zeit immer soviel Müll an, ab und zu ist ein "Neustart" da mal ganz sinnvoll.

ich habe mal gelesen das es ein tool geben soll damit kann mann zb den pc wochen lang nicht rebooten und es ist trozdem stabil stimmt das ?

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Originally Posted by flachzange

ich habe mal gelesen das es ein tool geben soll damit kann mann zb den pc wochen lang nicht rebooten und es ist trozdem stabil stimmt das ?

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Ja, nennt sich Einschalter, Powertaste oder "Poweronoff".

Wieso brauchst du ein Tool, um einen Rechner wochenlang laufen zu lassen? Mein privater Server (der nur so heisst, weil er halt Dienste für's Netz anbietet, läuft ganz normal unter WinXP) läuft immer wochenlang druch. Wenn er nicht von M$ gelegentlich zu einem Reboot nach einem Systemupdate gezwungen wird, wird er nur alle fünf bis sechs Monate zwecks BackUp mal runertgefahren, sonst ist der immer online. Und da ist kein spezielles Tools drauf.