Und ich will endlich auch meinen Männerparkplatz...
mfg
Und ich will endlich auch meinen Männerparkplatz...
mfg
Etwa so:
http://img51.imageshack.us/img51/423...rkplatz.th.jpg
mfg
v6ph1
Wenn Frauen das Interesse haben und hoch motiviert sind eine Position erreichen zu wollen werden diese kompetenten Frauen das angestrebte Ziel auch erreichen daran werden einige altbackene steinzeitliche Patriarchen wenig ändern können.
sowas koennte auch als Scheinheiligkeit bezeichnet werden - etwas dass selbstverstaendlich vorliegen sollte (wie wirkliche Gleichheit) durch Relativierung von offensichtliche Zustaende abmildern oder durch Verleugnung von jahrelange kontinuierliche Praxis ignorieren, spricht fuer sich selbstQuote:
Originally Posted by LongbowArcher
im Allgemeinen, wie erkennbar in den Beitraegen zu diese Thema, die Mehrheit der maennlichen Beteiligte halten wenig davon, was natuerlich erwartungsgemaess ist, da maennliche Position historisch bevorzugt war und immernoch ist - dabei sind eigener Geschlecht und die etablierte (Schein)perspektiven auch nicht gerade hilfreich
maennliche Weltherrscher sind bestimmt Patriarchen, allerdings die sind nicht zu unterschaetzen mit die Vorstellung dass sie dagegen nichts unternehmen werden oder koennen (zB. weil es sich selbst regelt, als natuerliche Tendenz) oder schon laengst nicht begonnen haben - ihr Ziel ist nicht nur die Weiblichkeit zu unterdruecken/ueber es herrschen/manipulieren/pervertieren, dasselbe wollen sie auch fuer die Mehrheit von Maenner durchsetzen, in Bezug auf die MaennlichkeitQuote:
Originally Posted by Se7Ven
Sicherlich sind solche Tendenzen innerhalb der Gesellschaft bedrohlich allerdings sind Rollenzuweisungen wie Männersache oder Frauensache mit dazugehörigen Rechten und
Pflichten als Rollenfixierung auch nicht erstrebenswert.
Wichtig erscheint mir in dem Kontext das jeder Mann und jede Frau die passende Rolle frei wählen kann ohne mit Repressalien oder einer Stigmatisierung rechnen zu müssen.
Die Gleichmacherei ist dabei eine hohes Risiko und zwar weil es um eine faire Chancengleichheit geht insofern eben nicht um eine diskriminierende Quotenregelung.
Der einzelne Mensch sollte entscheidend sein und sein Charakter keinesfalls sollte allerdings geschlechtsspezifisch bewertet werden sondern individuell der Kompetenz entsprechend.
Wenn ein gegenseitiger respektvollerer Umgang miteinander stattfindet geprägt von Verständnis dem anderen gegenüber und einer Achtung seiner Persönlichkeit wird der Emanzipation kaum etwas im Wege stehen können.
Nicht, das ich dir widersprechen will . . . aber das gilt doch genauso für die Männer.
Also brauchen wir dort die "Quote der Inkompetenz", nicht, das die Frauen (allgemein, nicht Politiker) irgendwann sagen: "das liegt alles nur daran, das es nur Männer in der Politik gibt" . . .
:D
ist doch selbsterklaerend, im Wesentlichen ist der heutige Zustand sowie die pathologische Degradierung das Resultat von absichtliche unnatuerliche patriarchalische/androzentische Dominanz/Usurpation quer durch alle gesellschaftliche Ebenen und Bereiche - dazu gehoert auch ueberwiegend ungepflegte Spiritualitaet, bzw. verdrehte etablierte Lehren darueberQuote:
Originally Posted by Se7Ven
Es wäre wohl allgemein hilfreich nicht wie bisher weiterhin in Herrschaftskategorien zu denken und endlich konsequenterweise mit dem überholten Schubladendenken aufzuhören um die kompetenten Menschen regieren zu lassen...
Allerdings gibt es mehr Frauen als Männer auf unserem Planeten und deshalb Vorsicht es könnte dann evtl. eine friedliche und harmonische Zeitrechnung anbrechen.........
allerdings dies ist wieder eine Herrschaftskategorie/Schublade, besser bekannt als Meritokratie/Leistungsgesellschaft, die nur anscheinend gut geeignet ist, jedoch selbst fuer zB. Elitismus und Macht Usurpation anfaellig ist, weiterhin, wer bestimmt was als bevorzugt gilt (Meritum) und was nicht (etablierte Autoritaeten, wie heutzutage)Quote:
Originally Posted by Se7Ven
unwahrscheinlich, heutige Frauen werden einfach nach dem Vorbild maennlicher Vorstellung modeliert/indoktriniert/gebildet/trainiert und dann werden sie auf die Schulter geklopft: 'braves Mädchen', jetzt bist du emanzipiert (grob gesehen dasselbe wird auch fuer Maenner benutzt, also androzentrisch)Quote:
Originally Posted by Se7Ven
ausserdem, es gibt viel mehr durchschnittliche/ordentliche Buerger im Gegensatz zu skrupellose Elitisten, und wer herrscht? bestimmt nicht die Mehrheit
Um wieder im realen Leben anzukommen:
In meiner Abteilung ist die Besetzung derzeit 50-50.
Wenn man die Frauen nach ihren Interessen und dem Willen nach Führungspositionen fragt, welche ihnen definitiv in unserer Abteilung offenstehen, da es dem Chef nicht nach Alter/Geschlecht sondern nach Kompetenz geht, wollen von den Frauen nur 2 weiter aufsteigen. Eine gibt sich mit der "mittleren Ebene" zufrieden, die andere will weiter und verfolgt ihren Weg.
Wo ist jetzt das Problem? Jeder bekommt die Förderung die gewollt ist. Nur weil unter den Kolleginnen weniger Karrieristen sind, heisst das nicht, dass die automatisch glücklicher wären, wenn sie in Führungspositionen auf Grund einer ominösen Quote gedrängt werden.
Ich hab genausoviele männliche Kollegen, die mir ihrer Position absolut zufrieden sind und nicht die Karriereleiter erklimmen wollen.
Solche Leute werden gerne in den Diskussionen ausgeblendet.
Nicht jeder Mann ist per se ein karrieregeiles, frauenunterdrückendes Schwein, das nur an die Spitze will.