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Im vergangenen Wintersemester haben die Studentenzahlen an den deutschen Hochschulen ein Rekordhoch erreicht. Mit 2,218 Millionen waren 96400 Studierende oder 4,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor eingeschrieben, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. In diesem Herbst wird ein noch deutlich größerer Andrang auf die Hochschulen erwartet, da wegen der Aussetzung der Wehrpflicht und doppelter Abiturjahrgänge in Niedersachsen und Bayern vermutlich mehr junge Menschen ein Studium aufnehmen werden. 1,06 Millionen der insgesamt 2,22 Millionen Studierenden waren Frauen.
Einen Rekord gab es im Wintersemester 2010/11 auch bei den Studienanfängern: Mit etwa 444700 stieg ihre Zahl gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20000. Seit 2008 wurden jedes Jahr gut vier Prozent mehr Studierende gezählt.
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