v6ph1
25.03.09, 13:06
heise online - 25.03.09 - Hausdurchsuchung bei Inhaber der Domain wikileaks.de [Update] (http://www.heise.de/newsticker/Hausdurchsuchung-bei-Inhaber-der-Domain-wikileaks-de-Update--/meldung/135147)
Am gestrigen Dienstagabend fand beim Inhaber der Domain wikileaks.de eine Hausdurchsuchung statt. Die sächsische Polizei gab laut der Dokumentation auf Wikileaks als Begründung ein Verfahren wegen der "Verbreitung pornographischer Schriften" und das "Auffinden von Beweismitteln" in diesem Verfahren an. Weitere Gründe wurden bislang nicht angegeben, es sei folglich nicht vollkommen klar, wieso durchsucht wurde, heißt es bei Wikileaks: "Allerdings hat Wikileaks, in seiner Rolle als Verteidiger von Pressefreiheiten, Zensurlisten aus Australien, Thailand, Dänemark und anderen Ländern publiziert. Diese Listen enthalten unter anderem Links zu pornographischen Seiten."
Weitere Details kann man auch direkt bei Wikileaks durchlesen:
Hausdurchsuchung bei WikiLeaks.de Domaininhaber - Wikileaks (http://wikileaks.org/wiki/Hausdurchsuchung_bei_WikiLeaks.de_Domaininhaber)
Man sieht mal wieder, wie die Zensoren eingreifen:
Nur weil bei wikileaks die Sperrlisten anderer Länder offenliegen, gibt es gleich eine Hausdurchsuchung.
Die Durchführung selbiger spricht aber für sich: Das Protokoll ist Fehlerhaft.
Ich wünsche den Polizisten übrigens viel Spaß bei den verschlüsselten Festplatten, freiwillig wird er das Passwort sicher nicht preisgeben.
mfg
v6ph1
Am gestrigen Dienstagabend fand beim Inhaber der Domain wikileaks.de eine Hausdurchsuchung statt. Die sächsische Polizei gab laut der Dokumentation auf Wikileaks als Begründung ein Verfahren wegen der "Verbreitung pornographischer Schriften" und das "Auffinden von Beweismitteln" in diesem Verfahren an. Weitere Gründe wurden bislang nicht angegeben, es sei folglich nicht vollkommen klar, wieso durchsucht wurde, heißt es bei Wikileaks: "Allerdings hat Wikileaks, in seiner Rolle als Verteidiger von Pressefreiheiten, Zensurlisten aus Australien, Thailand, Dänemark und anderen Ländern publiziert. Diese Listen enthalten unter anderem Links zu pornographischen Seiten."
Weitere Details kann man auch direkt bei Wikileaks durchlesen:
Hausdurchsuchung bei WikiLeaks.de Domaininhaber - Wikileaks (http://wikileaks.org/wiki/Hausdurchsuchung_bei_WikiLeaks.de_Domaininhaber)
Man sieht mal wieder, wie die Zensoren eingreifen:
Nur weil bei wikileaks die Sperrlisten anderer Länder offenliegen, gibt es gleich eine Hausdurchsuchung.
Die Durchführung selbiger spricht aber für sich: Das Protokoll ist Fehlerhaft.
Ich wünsche den Polizisten übrigens viel Spaß bei den verschlüsselten Festplatten, freiwillig wird er das Passwort sicher nicht preisgeben.
mfg
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