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View Full Version : Länderchefs wollen Opel nicht untergehen lassen



Snitlev
15.11.08, 11:47
Der deutschen Traditionsmarke Opel macht die Finanzkrise und die drohende Insolvenz des Mutterkonzerns General Motors zu schaffen. Die Rüsselsheimer Autobauer bitten den Staat um eine Milliardenhilfe. Die Bundesländer kündigen bereits ihre Bereitschaft zur Hilfe an. Doch der Schritt könnte den Haushalt stark belasten.
Quelle: Autokrise: Länderchefs wollen Opel nicht untergehen lassen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE (http://www.welt.de/wirtschaft/article2727501/Laenderchefs-wollen-Opel-nicht-untergehen-lassen.html)

so erst die Banken nun die Autokonzerne und was dann, welche Branche braucht danach finanzielle Unterstützung und woher soll man die nehmen oder reichen die 500 Millarden dafür aus?

GM ist doch der Mutterkonzern von Opel und denen steht das Wasser bis zum Hals, und daher werden sie sich bestimmt von Opel in Deutschland lossagen um nicht noch eine krisengebeutelte Tochter zu unterstützen, wohin wird uns das noch führen und werwird noch alles betroffen sein...

Dieses Problem ist global, und muss auch global gelöst werden, aber wie...

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Krise-der-Autoindustrie-Steinbr%FCck-l%E4dt-zum-Opel-Gipfel/439392.html

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/spezial_finanzkrise/finanzkrise_nachrichten/1629813_Opel-bittet-um-Milliardenhilfe.html

Snitlev
17.11.08, 17:30
Während Opel die deutsche Regierung um Milliarden-Hilfen bittet, entbrennt eine Diskussion. Experten warnen, die Konzernmutter General Motors könnte von deutschem Steuergeld profitieren. Zudem könnten auch andere Firmen Subventionen verlagen.
Quelle: FTD.de - Steuergeld für Autobauer: Hilfe für Opel "Fass ohne Boden" - Autoindustrie (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Steuergeld-f%FCr-Autobauer-Hilfe-f%FCr-Opel-Fass-ohne-Boden/439994.html)

Wie die Überschrift richtig vernuten lässt, ein Fass ohne Boden...

Dagon
18.11.08, 13:15
derzeit sind halt massive Taten muss, um eben solche Traditionsunternehmen zu retten. Einerseits wäre es vlt gut, ein paar Automarken untergehen zu lassen um die Automarkt zu rationalisieren. Gut rationalisiert denke wird jetzt überall, grade in dem Bereich und auch der Ersatzteil und Zulieferbereich wird enorm rationalisiert werden müssen. Dazu gehört es Daten zu sammeln und auszuwerten, die man bisher nicht genutzt hat. Ein PKW hat über 5000 Einzelteile aus den es besteht. Da ist ein riesen Optimierungmöglichkeit!

Mfg Dagon

Snitlev
18.11.08, 17:27
so geht Ford damit um / Ford verkauft auf Suche nach Geld Mazda-Kontrolle
Tokio (Reuters) - Auf der verzweifelten Suche nach frischem Geld trennt sich nach der angeschlagenen Opel-Mutter GM nun auch Ford von langjährigen Beteiligungen in Japan.

Quelle: Ford verkauft auf Suche nach Geld Mazda-Kontrolle | Unternehmen | Reuters (http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE4AH08O20081118)

Man kann zwar jetzt denken das dass Ford sehr entgegen kommt, hatten sie doch angeblich schon spekuliert seit längern und nun schiebt man es halt auf die Krise und steht schön sauber da...


ganz frisch: 30-Stunden-Woche geplant
Opel beantragt 1,8 Milliarden Euro-Bürgschaft


18. November 2008 Der Autohersteller Opel braucht eine staatliche Bürgschaft über 1,8 Milliarden Euro. Allerdings handle es sich dabei um den „schlimmsten, anzunehmenden Fall“, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung von informierten Personen erfuhr, die an den Rettungsgesprächen beteiligt sind. Die von Opel erbetene Bürgschaft teile sich auf in 1,3 Milliarden Euro für das Jahr 2009 und weitere 500 Millionen für das Folgejahr. Damit sollen die Investitionsplanungen der Tochtergesellschaft des angeschlagenen General-Motors-Konzerns für die Jahre 2009 und 2010 gesichert werden.

Quelle: http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E36F1A6F0DD5C4024B06AA14F5A2831DD~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Worst Case bei Opel, aber ob die Maßnahmen letztendlich ausreichen...

Mutter
18.11.08, 19:33
"Traditionsunternehmen"
Wie definiert sich eigentlich "Traditionsunternehmen"?
So wie in den USA, wo Dinge, die man 2x hintereinander gemacht hat gleich als "Tradition" verkauft werden?

Warum sind "Traditionsunternehmen" die kaputtgewirtschaftet sind rettungswürdiger als StartUps die nur ein kurzes Liquiditätsproblem haben?

Eine Firma die nicht mehr funktioniert, egal wie alt, kann man entweder versuchen zu sarnieren oder man lässt sie Untergehen wie 1000 andere alte Firmen vorher.
Der Markt reguliert die angebotenen Produkte und Preise. Opel wurde von GM ruiniert, aber das ist kein Grund, dass der deutsche Staat kurzsichtige Millionen in die Firma pumpt, damit GM in den USA profitiert und Opel erst nach der Wahl 2009 endgültig geschlossen wird...

Entweder Opel wird aus dem GM-Verbund gelöst und dann sarniert, oder Opel bleibt bei GM und versinkt mit GM im Chaos. (und kann dann neu, ohne den GM-Ballast eröffnet und weitergeführt werden)
Das sind die 2 Optionen die reelle Lösungen beinhalten. Alles Andere sind nur Millionengeschenke an falscher Stelle die sofort im Nirgendwo versacken.

Und ja, ich denke auch an die Arbeitnehmer die noch bei Opel beschäftigt sind. Und falsche Sicherheit hilft denen auchnicht. Was nützen Millionen, wenn der Laden dann nicht in 2 Wochen sondern erst in 6 Monaten geschlossen wird? Und dann definitiv für immer?
Dann lieber einen klaren Schluss-Strich und danach in den Opelwerken schnell eine neue Automarke ansiedeln oder etablieren und darüber die Arbeitsplätze neu erschaffen und erhalten.

Snitlev
19.11.08, 15:24
@Mutter
Entweder Opel wird aus dem GM-Verbund gelöst und dann sarniert, oder Opel bleibt bei GM und versinkt mit GM im Chaos. (und kann dann neu, ohne den GM-Ballast eröffnet und weitergeführt werden)
Das sind die 2 Optionen die reelle Lösungen beinhalten. Alles Andere sind nur Millionengeschenke an falscher Stelle die sofort im Nirgendwo versacken.

stimme dir 100% zu und hoffe auch das unsere Regierung das so sieht...

Se7Ven
19.11.08, 15:38
das sehe ich auch so..aber im allgemeinen...können es natürlich offenbar viele nicht nachvollziehn, daß es Menschen gibt, die weder die Muße noch das Geld haben, ca.15.000 euro für ein Auto auszugeben, daß nach 2 jahren nur noch um die Hälfte wert ist und damit der Werteverlust dadurch riesig ist...in den USA z.b., wird ja fast jede noch so unrentable Firma gerettet so lange sie genug Lobbyisten in Washington sitzen hat.....das sollten wir keinesfalls übernehmen....es ist ja eine allgemeine Systemkrise und wir sind ja keine eine einsame Insel und damiit der Inselstaat...Deutschland ..wir leben mit und in der Globalisierung

Snitlev
19.11.08, 16:28
BONN (Dow Jones)--Der Solarkonzern SolarWorld AG will die Adam Opel GmbH von der kränkelnden Konzernmutter General Motors faktisch geschenkt bekommen und den Automobilhersteller zu einem Spezialisten für Ökomodelle umbauen. Ein entsprechendes Angebot für die vier deutschen Opel-Werke sowie das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim solle dem US-Mutterkonzern unterbreitet werden, teilte das im TecDAX notierte Bonner Solarunternehmen am Mittwoch mit. Unter Branchenexperten sorgte die Nachricht für Kopfschütteln.
Quelle: UPDATE2: SolarWorld will Opel von GM geschenkt haben - Marktberichte - Finanzen - Investor - FAZ.NET (http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=89622407)

Habe gerade in den Nachrichten gehört das GM sich auf gar keinen Fall von Opel trennen will bzw. ein Verkauf nicht ansteht, na klar wenn Opel die 1 Milliarde auftreibt profitiert ja auch GM davon, das Angebot von SoarWorld hört sich doch ganz gut an...

so hier die offizielle Bestättigung von GM:
OFFERTE FÜR OPEL
General Motors lässt Solarworld-Chef abblitzen


Das Angebot war überraschend, die Abfuhr folgte prompt: Der sieche US-Konzern General Motors will seine deutsche Tochter Opel nicht an die Solarfirma von Frank Asbeck verkaufen. Der schillernde Unternehmer hatte Analysten mit einer Offerte für den Autohersteller verblüfft und verstört.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,591444,00.html

Jetzt will ih nur hoffen das die Regierung dementsprechend reagiert und man das Geld nicht den Mutterkonzern in den Hals schiebt...sondern durch Auflagen (keine Ahnung welche ausser durch Abkopplung aus dem Mutterkonzern) sich bewußt ist nur Opel in Deutschland finanziel zu unterstützen...

Mutter
19.11.08, 17:32
Solange GM und Opel verzahnt sind, gibt es keine vernünftige Lösungsmöglichkeit.
Das wäre dann alles nur beschixx der Politiker, wenn die versuchen würden, der Öffentlichkeit eine Lösung zu verkaufen, die nicht so ablaufen würde.

Snitlev
20.11.08, 17:12
Nürtingen (Reuters) - Der Stuttgarter Autobauer Daimler rechnet mit einer Verschärfung der Krise in der Branche.
Daimler-Chef Dieter Zetsche sagte am Donnerstag auf einer Branchenkonferenz in Nürtingen: "Es fällt schwer, für die nächste Woche Prognosen abzugeben." Eine rasche Trendwende auf den weggebrechenden Automobilmärkten sei nicht in Sicht. "Es dürfte erst noch mal schlechter werden, bevor es besser wird", prognostizierte Zetsche. Er hoffe aber, dass sich Befürchtungen über den Verlust von bis zu 100.000 Arbeitsplätzen in der deutschen Automobilindustrie nicht bewahrheiteten.
Quelle: Daimler-Chef rechnet mit Verschärfung der Autokrise | Top-Nachrichten | Reuters (http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE4AJ0C620081120)

und das widerum ist dann auch ein verschärfter Kreislauf, hinkt die Autoindustrie, dann die Zulieferer, und danach die Chemieindustrie Farben, Lacke usw.

Snitlev
22.11.08, 00:00
Rüsselsheim (dpa) - Der Autohersteller Opel will bis 2010 trotz der Krise am Automarkt in Deutschland keine Mitarbeiter entlassen. Das sagte Konzernchef Hans Demant dem Magazin Autogazette . Die Bundesregierung sieht trotz der unsicheren Hilfen für Opels amerikanischen Mutterkonzern GM keine neue Entscheidungsgrundlage für eine Bürgschaft. In den USA waren Soforthilfen für die ums Überleben kämpfende Autoindustrie zunächst gescheitert. Nach Angaben Demants ist die Liquidität von Opel aber noch bis ins nächste Jahr gesichert.
Quelle: Opel plant trotz Krise keine Kündigungen bis 2010 Newsticker Politik FOCUS Online (http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20081121&did=952498)

was bleibt ihnen denn auch anderes übrig oder meint man der Staat schenkt mal so eben ca. 700.000.000 € um dann zu erfahren das man Personal entlässt :rolling_eyes: ab 2010 wird es so sein vie bei Nokia in Bochum erst mal Subventionen (in ihren Fall) kassieren und danach schnell abhauen, bei Opel wird dann das Thema wieder neu aufgerollt...

Jetzt kann Opel wieder hoffen, Seit 1964 gibt es das "Auto des Jahres". 2009 geht der Titel an den Opel Insignia. Warum der Preis wertvoller ist als andere, erklärt ein Jurymitglied

Ausgerechnet in Zeiten der Krise: Der Opel Insignia ist zum Auto des Jahrs gewählt worden. Als Nachfolger des zuletzt glücklosen Vectra kam der Insignia im November in den Handel. Zu Preisen ab 22.700 Euro soll der Newcomer in der Mittelklasse für Opel endlich wieder Boden gut machen.

Quelle: http://www.welt.de/welt_print/article2764546/Jetzt-kann-Opel-wieder-hoffen.html

LongbowArcher
22.11.08, 12:50
Opel ist, was Autos angeht, leider nicht konkurrenzfähig. Die Technik stimmt, die Autos sind qualitativ (obwohl man Qualität definieren muss) in Ordnung und können sich mit anderen messen, aber, und jetzt kommt das Grundproblem, Opel hat ein mieses Image.
Früher war Opel der Hersteller fü die "Arbeiterklasse" heute liegt Opel preislich bei VW und VW hat nun mal ein besseres Image und die Autos sehen nach mehr Wert aus.

Die Autos sind dabei nicht zu teuer, denn die höheren Preise der Autos sind nicht wegen der Unternehmen gestiegen, sondern weil der Kunde immer mehr verlangt. Die Klimaautomatik, ABS, ESP, Airbags, alles soll serienmäßig sein und das kostet nun mal!

Opel muss an seinem Image arbeiten, der Vorschlag des Solarherstellers, Opel als Ökounternehmen umzustrukturieren war hier ein guter Ansatz.

Fakt ist:

Opel wird auch, trotz Hilfe des Staates, gnadenlos untergehen, wenn sich am Image des Unternehmens nichts ändert und die Zielgruppe außer Acht gelassen wird!

Snitlev
22.11.08, 13:45
da hst du Recht, denn selbst aus dem Bekanntenkreis ziehen Marken aus Japan vor, es ist nun mal so hier in Deutschland ist nun mal das Image sehr wichtig, und da kommt nun mal Opel und selbst Ford nicht mehr mit.

Mutter
22.11.08, 19:13
Bin Opel gefahren. Werde mir keinen wieder kaufen. Und da kann Opel tun was sie wollen, der Ruf ist versaut...

Snitlev
13.12.08, 11:24
Betriebsrat macht sich Mut - Experten sind wenig zuversichtlich


Düsseldorf - Die Beschäftigten des deutschen Autobauers Opel haben das Scheitern des Rettungspakets für die Konzernmutter General Motors (GM) mit Bestürzung aufgenommen. "Es wäre schön gewesen, wenn wir endlich ein bisschen mehr Sicherheit bekommen hätten", sagte der Betriebsratsvorsitzende des Bochumer Opel-Werks, Rainer Einenkel. Zuvor hatte der US-Senat Zahlungen an die Autobauer abgelehnt. Nun ruhen die Hoffnungen der Konzerne auf dem Weißen Haus, das Geld aus dem Hilfspaket für die Finanzbranche zur Verfügung stellen könnte.

Also sollten die Politischen Hürden in den USA (Mutterkonzerne) FTD.de - Milliardenpaket: Repräsentantenhaus winkt Autohilfen durch - International (http://www.ftd.de/politik/international/:Milliardenpaket-Repr%E4sentantenhaus-winkt-Autohilfen-durch/450103.html) erfolgreich genommen werden, könnte Opel mit einem blauen Auge davon kommen, sollten sich aber die Repulblikaner in den USA durchsetzen dann ich schon in 2 Wochen bei GM der Kongkurs da, und dann spätestens nach 1 Monat ist Opel vor dem aus!

Hätte GM damals das Kaufangebot von SolarWorld für Opel zugelassen, wäre Opel heute wohl raus aus der Krise :eek:

siehe dazu auch: Amerikanisches Auto-Hilfspaket gescheitert
Jetzt hoffen die Giganten auf George W. Bush

http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E35AD75006CF54EEC897774C19E5C5455~ATpl~Ecommon ~Sspezial.html

Snitlev
18.02.09, 16:44
BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung sieht bei der Suche nach einem Rettungskonzept für den deutschen Autohersteller Opel zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine "Bringschuld" beim Opel-Mutterkonzern General Motors (GM). "Im Augenblick kann die Politik nichts machen, weil die notwendigen Konzepte von Opel noch nicht vorliegen; Das wiederum kann ohne die Mutterfirma in Detroit nicht stattfinden", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch in Berlin.
Quelle: UPDATE3: Regierung fordert von General Motors Konzept für Opel - Marktberichte - Finanzen - Investor - FAZ.NET (http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=97714018)

So dann hoffe ich mal für Opel das man nun den Schritt macht und sich vom Mutterkonzern trennt!
Das geht natürlich nur mit staatlicher Hilfe, denn (keine Lust zu suchen) gab es doch mal ein Solarkonzern oder so ähnlich der bereit war Opel zu übernehmen wenn GM sie lässt, aber das ganze scheiterte weil GM nicht wollte...
Nun braucht GM dringend Milliarden um nicht konkurs zu gehen, also bietet sich das Geschäft evtl. nochmals an, aber wenn der Staat seine Unterstützung gibt kann es vielleicht ein Neuanfang für Opel mit alternativen Energien werden...

mfg

Mutter
18.02.09, 18:53
Meine Damen und Herren, der Wahlkampf ist eröffnet:

Pünktlich zur Wahl im September wird die Bundesregierung unter Führung von Angela Merkel ein "zukunftsfähiges" und "sicheres" Sanierungskonzept vorlegen für Opel.
"Kein Arbeitsplatz" und auchnicht der "Zukunftsstandort Deutschland" werden in Gefahr kommen!
Das Ganze für läppische Milliarden, die seit der Bankenkrise eh keiner vermisst. Und vorallem, die NICHT der Kanzlerin oder ihrem Wahlkampfteam, sondern dem Land Deutschland und damit dessen Bürgern gehören...

Und nach der Wahl geht Opel dann ca. 12-16 Monate später pleite.

Kennt noch jemand den Holzmann-Konzern, der von einem designierten Bundeskanzler "gerettet" wurde?

Snitlev
17.04.09, 07:27
Verhandlungen sollen in diesem Monat abgeschlossen sein - Interessenten für Marke Saturn


Berlin/New York - Angesichts der drohenden Insolvenz geht der angeschlagene US-Autobauer General Motors (GM) weiter auf Schrumpfkurs. Nachdem GM bereits beschlossen hatte, den inzwischen insolventen Autobauer Saab abzustoßen, verhandelt der Konzern nun über einen Verkauf der in den USA vertriebenen Marke Saturn. Zugleich gibt es eine Einigung mit dem deutschen Tochterunternehmen Opel über eine Rückgabe von Lizenzen und Patenten. Für den Rüsselsheimer Autobauer ist das ein entscheidender Schritt, um sich von der Konzernmutter lösen zu können.

Quelle: GM will Opel die Patente zurückgeben - DIE WELT - WELT ONLINE (http://www.welt.de/die-welt/article3570029/GM-will-Opel-die-Patente-zurueckgeben.html)

Jetzt noch einen Investor und die Sache mit Opel könnte gut gehen :wink:

mfg

v6ph1
17.04.09, 09:30
Jetzt noch einen Investor und die Sache mit Opel könnte gut gehen :wink:
Einen Interessenten gab es schon, habs aber nur einmal gelesen:
Das Scheichtum Abu Dhabi. (Die schon AMD/GlobalFoundries und auch bei Daimler Beteiligungen haben)

mfg
v6ph1