Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

[Snitlev]

Andrew Keen hält nichts von der Demokratisierung des Mitmach-Internets

Andrew Keen bezeichnet sich selbst als führenden Internetkritiker, das Mitmach-Internet ist ein rotes Tuch für ihn. Der Kulturkritiker befürchtet, das Web 2.0 stürze das Abendland in den Untergang. Er fordert die Internetnutzer auf, sich ihrer Unwissenheit bewusst zu werden und den Mund zu halten.

Quelle: Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm - Golem.de (http://www.golem.de/0811/63435.html)

und ich habe hier noch Obama gelobt / http://www.sb-innovation.de/showthread.php?threadid=6983

Wer hat denn nun Recht :eek13:

[v6ph1]

Wer hat denn nun Recht :eek13:
Beide, der eine, weil bei der Regierungsarbeit die Einbeziehung der öffentlichkeit wichtig ist. Der andere hingegen, weil sich viele nicht mehr bewusst sind, was mit den Dateien passieren kann, die ins Netz gestellt werden.
Zusätzlich kommt noch die Leichtgläubigkeit gegenüber Datenhändlern und Internetbetrügern dazu.
Nur wenn das Konto erstmal leer, der Briefkasten mit Werbung übersäht, das eMailpostfach nur noch Spam beinhaltet und die Fotos von der letzten Privatparty den Chef zur Kündigung ermutigen, dann ist alles zu spät.

Viele brauchen auch nicht mehr Angst vor staatlicher Überwachung zu haben, sie stellen ja alle Daten freiwillig ins Netz.

Aber was erwarte ich von den Mitgliedern einer Gesellschaft, die täglich sinnfreie Shows ansehen und ihre Sicht- und Denkweise den Nachrichten des jeweiligen Lieblings-TV-Senders anpassen? (Ein Glück, dass das Atmen vom vegetativen Nervensystem übernommen wird und das Hirn da unbeteiligt ist)

mfg
v6ph1

[Snitlev]

Na Gott sei Dank, gibt es noch kein Spam fürs Gehirn, denn unsere Firewall im Hirn ist bei normaler Aktivität bestens geschützt und kann sich sehr gut auf mögliche Angriffe verteidigen :-?

PS.Thx, Für deine Ausführung;-)