Snitlev
14.07.13, 11:17
Die Frage stellt sich immer wieder: Wie demokratisch gesinnt sind die deutschen Soldaten? Der militärische Abwehrdienst spürt im vergangenen Jahr rund 300 Rechtsextreme in der Bundeswehr auf. Auch Dutzende islamistische Extremisten tummeln sich hier. Das Problem dabei: Nicht jeder Extremist kann sofort entlassen werden.
In den Reihen der Bundeswehr sind im vergangenen Jahr rund 400 Extremisten enttarnt worden. Mehr als 300 von ihnen seien dem Rechtsextremismus zugeordnet worden, sagte der Chef des Militärischen Abschirmdienstes, Ulrich Birkenheier, in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Etwa 50 weitere seien als islamistische Extremisten eingestuft worden. Ihre Zahl habe gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent zugenommen. Linksextreme seien in der Bundeswehr traditionell kaum zu finden.
Die Bundeswehr könne sich nicht sofort von allen als Extremist enttarnten Soldaten oder Zivilmitarbeitern trennen, sagte Birkenheier. "Es ist so, dass wir nicht alle diejenigen, die beobachtet werden, weil sie gewisse Bestrebungen verfolgen, unmittelbar entlassen können." Die extremistische Gesinnung müsse gerichtlich nachgewiesen werden. Die Erkenntnisse reichten dabei nicht immer aus, um ein Entlassungsverfahren erfolgreich bestehen zu können. "Fakt ist: Extremisten haben keinen Platz in der Bundeswehr", sagte Birkenheier.
Da der MAD erst dann aktiv werden könne, wenn der Betreffende als Soldat, Angestellter oder Beamter in der Bundeswehr eingestellt ist, strebt Birkenheier eine Zuständigkeit des Bundeswehr-Geheimdiensts schon für Bewerber an. Einen entsprechenden Vorschlag für eine Gesetzesänderung prüfe das Verteidigungsministerium zur Zeit.
Extremisten mit rechtsextremer Gesinnung seien bei der Bundeswehr vor allem in der Gruppe der Männer zwischen 18 und 25 Jahren zu finden, sagte der MAD-Chef. Für diese sei die Bundeswehr attraktiv, "weil dort eine bestimmte Struktur herrscht". Außerdem sei der Umgang mit Waffen "für einige sehr interessant".
Quelle: Bundeswehr attraktiv für rechtsextreme Männer: MAD enttarnt Hunderte Soldaten - n-tv.de (http://www.n-tv.de/politik/MAD-enttarnt-Hunderte-Soldaten-article10989296.html)
Das es schon immer mehr rechte in der Bundeswehr gibt und gab ist ja auch kein Geheimnis, selbst zu meiner Zeit Mitte der 80er gab es viele Soldaten die mehr rechts orientiert waren und das waren hauptsächlich Berufs- und Zeitsoldaten, weniger die Wehrpflichtigen.
Das hat sich wohl bis heute auch nicht geändert ausser dass jetzt auch islamistische Extremisten bzw. andere Extremisten verschiedener Gruppen dazu kommen.
Bei den jetzt freiwilligen ist es wohl die Attraktivität des Soldats sein bzw. die Chance auf einen Job wenn man sich gleich verpflichtet auf Zeit mit evtl. Chnace auf Berufssoldat falls Planstellen frei werden, aber was islamistische Extremisten dort interessiert kann ich nicht sagen...
mfg
In den Reihen der Bundeswehr sind im vergangenen Jahr rund 400 Extremisten enttarnt worden. Mehr als 300 von ihnen seien dem Rechtsextremismus zugeordnet worden, sagte der Chef des Militärischen Abschirmdienstes, Ulrich Birkenheier, in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Etwa 50 weitere seien als islamistische Extremisten eingestuft worden. Ihre Zahl habe gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent zugenommen. Linksextreme seien in der Bundeswehr traditionell kaum zu finden.
Die Bundeswehr könne sich nicht sofort von allen als Extremist enttarnten Soldaten oder Zivilmitarbeitern trennen, sagte Birkenheier. "Es ist so, dass wir nicht alle diejenigen, die beobachtet werden, weil sie gewisse Bestrebungen verfolgen, unmittelbar entlassen können." Die extremistische Gesinnung müsse gerichtlich nachgewiesen werden. Die Erkenntnisse reichten dabei nicht immer aus, um ein Entlassungsverfahren erfolgreich bestehen zu können. "Fakt ist: Extremisten haben keinen Platz in der Bundeswehr", sagte Birkenheier.
Da der MAD erst dann aktiv werden könne, wenn der Betreffende als Soldat, Angestellter oder Beamter in der Bundeswehr eingestellt ist, strebt Birkenheier eine Zuständigkeit des Bundeswehr-Geheimdiensts schon für Bewerber an. Einen entsprechenden Vorschlag für eine Gesetzesänderung prüfe das Verteidigungsministerium zur Zeit.
Extremisten mit rechtsextremer Gesinnung seien bei der Bundeswehr vor allem in der Gruppe der Männer zwischen 18 und 25 Jahren zu finden, sagte der MAD-Chef. Für diese sei die Bundeswehr attraktiv, "weil dort eine bestimmte Struktur herrscht". Außerdem sei der Umgang mit Waffen "für einige sehr interessant".
Quelle: Bundeswehr attraktiv für rechtsextreme Männer: MAD enttarnt Hunderte Soldaten - n-tv.de (http://www.n-tv.de/politik/MAD-enttarnt-Hunderte-Soldaten-article10989296.html)
Das es schon immer mehr rechte in der Bundeswehr gibt und gab ist ja auch kein Geheimnis, selbst zu meiner Zeit Mitte der 80er gab es viele Soldaten die mehr rechts orientiert waren und das waren hauptsächlich Berufs- und Zeitsoldaten, weniger die Wehrpflichtigen.
Das hat sich wohl bis heute auch nicht geändert ausser dass jetzt auch islamistische Extremisten bzw. andere Extremisten verschiedener Gruppen dazu kommen.
Bei den jetzt freiwilligen ist es wohl die Attraktivität des Soldats sein bzw. die Chance auf einen Job wenn man sich gleich verpflichtet auf Zeit mit evtl. Chnace auf Berufssoldat falls Planstellen frei werden, aber was islamistische Extremisten dort interessiert kann ich nicht sagen...
mfg