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View Full Version : Bürgschaften: Merkel enttäuscht die Länder



Snitlev
10.06.10, 17:16
Auf eine Unterstützung aus dem Deutschlandsfonds kann Opel nicht mehr hoffen. Nun wollen die Bundesländer mit Standorten des Autobauers selber handeln – und kritisieren die Kanzlerin scharf.


Der Autobauer Opel muss sich bei Staatshilfen aus Deutschland für seinen Umbau nun auf die Bundesländer verlassen. Nordrhein-Westfalens Regierungschef Jürgen Rüttgers sagte am Donnerstag in einer Pause des Spitzengesprächs bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) über das Thema Opel: „Die vier Ministerpräsidenten haben entschieden, dass sie dem Unternehmen zu Gesprächen jetzt zur Verfügung stehen.“ Es gebe eine Anzahl von Möglichkeiten, wie sie dem Autobauer unter die Arme greifen könnten. Zu möglichen Geldsummen wollte er sich nicht äußern. Der Länderanteil an der 1,1-Milliarden-Bürgschaft hätte 50 Prozent betragen sollen. Die vier Länder mit Opel-Standorten würden weiterhin koordiniert vorgehen und sich nicht auf einen Wettlauf einlassen, sagte Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU).

Quelle: Bürgschaften: Merkel enttäuscht die Länder - Opel - FOCUS Online (http://www.focus.de/finanzen/news/opel/buergschaften-merkel-enttaeuscht-die-laender_aid_518012.html)

Alles andere wäre auch nicht trgabar gewesen, so langsam sollte auch die Wirtschaft kapieren das es nichts mehr zu holen gibt!
Schon garnicht wie bei Opel wo der Mutterkonzern Milliarden schwer ist und sich ins Fäustchen lacht über die dummen Deutschen...

mfg

Se7Ven
12.06.10, 01:26
Was wird oder würde die Insolvenz von Opel wohl dem Staat kosten und vor allem wird dieses dem Staat nicht mehr abverlangen im Endeffekt obwohl die Entscheidung keine Bundeshilfe insofern Bürgschaft zu bewilligen wirtschaftlich korrekt ist .

Instab
12.06.10, 06:48
Schon garnicht wie bei Opel wo der Mutterkonzern Milliarden schwer ist und sich ins Fäustchen lacht über die dummen Deutschen...

das ist der punkt. gm schreibt wieder schwarze zahlen und das sozialistisch angehauchte subventionieren von firmen was in der kriese vielleicht gut war muss wieder enden.
ausserdem ist das ein sehr wichtiges zeichen für merkel sowohl von der fdp als auch vom wirtschaftszweig der cdu.
es geht um die generelle richtung die man ändern muss was deutlich schwerer wiegt als eine firma