Urteil in US-Filesharing-Prozess in den USA

[Snitlev]

Der 25-jährige Student Joel Tenenbaum ist im Filesharing-Prozess vor dem US-Bundesgericht in Boston (Massachusetts) zu Schadensersatz in Höhe von 675.000 US-Dollar (470.000 Euro) verurteilt worden.
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Im Laufe des Prozesses hatte Tenenbaum eingeräumt, 30 Songs über die Peer-to-Peer-Tauschbörse Kazaa heruntergeladen zu haben. Ferner hatte er eingeräumt, ihm sei bewusst gewesen, dass er die Songs damit gleichzeitig auch anderen Nutzer der Tauschbörse zur Verfügung stelle.

Quelle: heise online - 01.08.09 - Urteil in US-Filesharing-Prozess (http://www.heise.de/newsticker/Urteil-in-US-Filesharing-Prozess--/meldung/142920)

das ist schon ein hammerhartes Urteil, damit hat den Jungen die ganze Zukunft verbaut, wie soll er jemals von diesen Schulden runterkommen!

So was ist Gott sei dank in Deutschland nicht möglich...

mfg

[mufty]

Mit Strafzahlungen lässt sich weit mehr Geld machen als durch den Verkauf der Musik. Aber die Politiker fühlt sich selbstverständlich nicht dazu berufen, irgendetwas gegen die Untersättlichkeit der Industrie zu unternehmen.

[Se7Ven]

Weshalb wird so hart gegen die Filesharrer vorgegangen und ich bin der Meinung es ist die beste Werbung für die Industrie


Die Industrie verdient so viel Geld und was ist das Leben eines jungen Menschens wert??

Das steht doch in keiner Relation und hier zeigt deutlich wie destruktiv dieses Denken ist