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View Full Version : USB-Speicher kümmert sich selbst um Datenschutz



Snitlev
18.04.09, 08:26
Der japanische Computerhersteller Fujitsu hat einen USB-Datenspeicher entwickelt, der sich selbstständig um den Schutz sensibler Daten kümmern soll. Vor allem Unternehmen sollen von dem Gerät profitieren.
In dem System steckt nicht nur Flash-Speicher, sondern auch eine CPU und ein Akku. So kann der Speicher eine eigene Firmware nutzen. Diese sorgt beispielsweise dafür, dass alle enthaltenen Daten gelöscht werden, wenn das Produkt nicht binnen einer bestimmten Zeitspanne wieder an einen autorisierten Rechner angeschlossen wird.

Quelle: WinFuture.de - USB-Speicher kümmert sich selbst um Datenschutz (http://winfuture.de/news,46594.html)

Wenn das wirklich so klappt ist es wirklich genial, vorrausgesetzt man kann die Zeitspanne oder andere Vorgaben alle selber bestimmen und eingeben :eek13:

Nicht das ich vergessen habe die Zeiten zu ändern, fahre in Urlaub komme zurück und meine wichtigen Daten sind gelöscht :shockkk!:

Technik steckt wohl noch in der betaphase...


mfg

mabuse
18.04.09, 20:44
Au Mann . . .

Da wird mal wieder Blödheit durch noch mehr Technik ausgeglichen.
Wenn Daten sensibel sind, dann trage ich sie nicht unverschlüsselt auf einem USB-Stick mit mir herum, das sollte doch wohl klar sein . . .

shoulder
18.04.09, 23:59
Die Idee ist sicher löblich, aber ist das wirklich nötig?

Wichtige Dokumente kann man immer in einen TC Container packen, ein portables TC mit auf den Stick und man kann sie auf jedem (Windows) Rechner abrufen.

Dazu kommt die Frage wie gut das in der Praxis funktioniert.
Wird ein autorisierten Rechner auch immer problemlos als solcher erkannt?
Darüber kann man wohl erst etwas sagen wenn es das Produkt gibt, daher sollte man über die Funktionalität noch nichts sagen.