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16.04.09, 23:09
Opfer stellen sich gegen Kinderporno-Sperren - 16.04.2009 - ComputerBase (http://www.computerbase.de/news/wirtschaft/recht_gesetz/2009/april/opfer_kinderporno-sperren/)
Die Sperrung von kinderpornografischem Inhalt im Internet folgt aktuell mehreren Wegen. Einer sieht die Änderung des Telemediengesetzes vor, um Provider gesetzlich zu einer solchen DNS-Sperre zu verpflichten. Am morgigen Freitag wollen aber einige der größten Provider auch die freiwillige Sperre in Zusammenarbeit mit dem BKA verkünden.
Dabei gibt es nicht nur unter Experten berechtigte Zweifel sowohl an der Wirksamkeit dieser Sperren als auch an der Absicht, die dahinter steht. Viele sehen in der aktuellen Entwicklung den Vorboten eines staatlichen Internetfilters, der das Recht auf Informationsfreiheit einschränkt. Tatsächlich kündigten viele Politiker bereits im Zuge der Diskussion über die Internetsperren an, gerne auch politische motivierte Websites oder „Gewalt-Seiten“ auf einer solchen schwarzen Liste zu sehen. In einem Interview mit Zeit Online erfuhren die Pläne der Bundesfamilienministerin nun einen weiteren Seitenhieb. In dem Interview kritisierte ein Opfer eines kinderpornografischen Übergriffs und Gründer des Vereins „Missbrauchsopfer gegen Internetsperren“ (Mogis) die aktuelle Diskussion und stellt die Absichten des Ministeriums in Frage.
Weiteres siehe auch: MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren (http://mogis.wordpress.com/)
Nur um nochmal diese (im Vergleich zu unsere Familienministerin) seriöse und auch wesentlich sachlichere Sichtweise zu zeigen.
Man sieht, dass die Opfer von Missbrauchsfällen wirklich sich des Themas annehmen (und keine Scheinlösungen wollen).
mfg
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Die Sperrung von kinderpornografischem Inhalt im Internet folgt aktuell mehreren Wegen. Einer sieht die Änderung des Telemediengesetzes vor, um Provider gesetzlich zu einer solchen DNS-Sperre zu verpflichten. Am morgigen Freitag wollen aber einige der größten Provider auch die freiwillige Sperre in Zusammenarbeit mit dem BKA verkünden.
Dabei gibt es nicht nur unter Experten berechtigte Zweifel sowohl an der Wirksamkeit dieser Sperren als auch an der Absicht, die dahinter steht. Viele sehen in der aktuellen Entwicklung den Vorboten eines staatlichen Internetfilters, der das Recht auf Informationsfreiheit einschränkt. Tatsächlich kündigten viele Politiker bereits im Zuge der Diskussion über die Internetsperren an, gerne auch politische motivierte Websites oder „Gewalt-Seiten“ auf einer solchen schwarzen Liste zu sehen. In einem Interview mit Zeit Online erfuhren die Pläne der Bundesfamilienministerin nun einen weiteren Seitenhieb. In dem Interview kritisierte ein Opfer eines kinderpornografischen Übergriffs und Gründer des Vereins „Missbrauchsopfer gegen Internetsperren“ (Mogis) die aktuelle Diskussion und stellt die Absichten des Ministeriums in Frage.
Weiteres siehe auch: MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren (http://mogis.wordpress.com/)
Nur um nochmal diese (im Vergleich zu unsere Familienministerin) seriöse und auch wesentlich sachlichere Sichtweise zu zeigen.
Man sieht, dass die Opfer von Missbrauchsfällen wirklich sich des Themas annehmen (und keine Scheinlösungen wollen).
mfg
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