Freundliche Gesten erleichtern Mission in Jordanien - In Israel wächst die Spannung: Benedikt an Klagemauer und in Jad Vaschem
Quelle: Der Papst darf die Schuhe in der Moschee anbehalten - DIE WELT - WELT ONLINEAmman - Zum zweiten Mal nach seinem viel beachteten Besuch der Blauen Moschee in Istanbul im November 2006 betrat Benedikt XVI. am Samstag ein islamisches Gotteshaus: die Al-Hussein-Bin-Talal-Moschee in der jordanischen Hauptstadt Amman. Damals in Istanbul zog er die Schuhe aus, wie es islamischer Brauch ist. Doch diesmal behielt er sie an. Das sei kein Zeichen für den mangelnden Respekt des katholischen Kirchenoberhaupts vor dem Islam, betonte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi. Vielmehr hätten die Organisatoren der Visite die Strecke so ausgewählt, dass es dem 82-jährigen Papst erspart blieb, seine Schuhe auszuziehen. Dass er nicht auf Strümpfen gehen musste, bezeichnete Prinz Ghasi Bin Mohammed als "Geste des guten Willens". Es solle als Zeichen verstanden werden für den "gegenseitigen Respekt zwischen Muslimen und Christen", sagte der Cousin und außenpolitische Berater von Jordaniens König Abdullah II., der den Papst durch die Moschee geführt hatte.
diese Toleranz hätte ich denen garnicht zugetraut
mfg
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