Der Papst und der Holocaust-Leugner

**Snitlev** · 29.01.09, 13:30

Gerade ein Papst aus Deutschland, der – unfreiwillig – in der HJ war und der den brennenden Judenhass erlebt haben muss, täte gut daran, an dieser Stelle aufmerksamer zu sein.

Quelle: WELT DEBATTE - Kommentare - Der Papst und der Holocaust-Leugner

oh, hoho ein ganz heißes Thema, so ist dass nun wenn man einen Deutschen Papst hat dieses alte und lässtige Thema unser alten Geschichte kommt immer wieder zu Vorschein und egal wer oder wie man was sagt, als erstes wird das immer wieder auf die alte Geschichte (Nazizeit) abegeschoben obwohl man das überhaupt nicht meint...
Diese Zeit wird uns ewig verfolgen und man legt gerade bei Prominenten egal wessen Zunft alles auf die Goldwaage und versucht immer wieder irgendwelche Zusammenhänge mit damals zu vergleichen!

Als wenn der Papst damals freiwillig in der HJ war, es wäre uns allen so gegangen wenn wir damals zu dieser Zeit groß geworden wären...

mfg

**Snitlev** · 01.02.09, 03:25

Bischof: Holocaust-Äußerungen "unvorsichtig"

Der vom Papst rehabilitierte Bischof Williamson hat sich von seinen "unvorsichtigen" Äußerungen zum Holocaust distanziert. Eine Entschuldigung blieb aus. Dem Zentralrat der Juden reichen die Äußerungen nicht.

Quelle: Bischof: Holocaust-Äußerungen "unvorsichtig" | Politik | Deutsche Welle | 30.01.2009

die Bezeichnung "Unvorsichtig" ist falsch gewählt, es sollte einfach dumm heißen...

mfg

**-Rayen-** · 01.02.09, 13:50

Das ist doch alles völliger Unsinn. Das Verfahren hatte nichts mit dem Holocaustleugnen zu tun , also hat es auch bei seiner Aufhebung nichts damit zu tun , so einfach. Der Mann hat ein Rechtsstaaltliches Verfahren wegen Volksverhetzung am Hals und damit hat sich die Sache, aber da hat der Papst ja nichts mit zu tun.
Aber das sowas wieder ausgekramt wird war ja klar , hätten wir nen Papst der nicht aus Deutschland ist, hätte man auf solche Informationen vergeblich gewartet , weils keinen interessiert hätte. Wahrscheinlich war es dem Papst nichtmal bekannt gewesen , als er darüber nachdachte.
Aber lieber nochmal die Nazikeule auspacken an einem unschuldigen, wahrscheinlich sogar ahnungslosen Medienopfer (dem Papst) , als den Mut zu beweisen über solche Probleme wirklich zu berichten und mal einen Bericht diesbezüglich über die "Religion des Friedens" machen. Aber das traut sich wieder niemand in der Deutschen Medienlandschaft.
mfg Rayen

**Snitlev** · 01.02.09, 15:49

Kardinal Lehmann hat Mitleid mit dem Papst

Die Kritik an Papst Benedikt XVI. wegen der Rehabilitierung des umstrittenen Bischofs Richard Williamson reißt nicht ab. Israel drohte laut eines "Spiegel"-Berichts deswegen mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zum Vatikan. Auf WELT ONLINE schätzt Kardinal Lehmann den Fall ein.

Quelle: Debatte um Holocaust-Leugner : Kardinal Lehmann hat Mitleid mit dem Papst - Nachrichten Politik - WELT ONLINE

Ein schönes Interwiev...

mfg

**Snitlev** · 04.02.09, 01:07

03. Februar 2009 Verdächtig wirkt inzwischen jeder, der sich nicht aufregt und empört über den Papst, der für seine Kirche eine Exkommunikation - auch für einen „Revisionisten“ - aufheben ließ. Die davon begünstigten Traditionalisten sahen einst durch das Konzil der sechziger Jahre den „Geist Satans“ in die Kirche eindringen. Nun fürchten Katholiken, dass die erzkonservativen „Pforten der Hölle“ Rom überwinden. Einer der vier traditionalistischen Bischöfe, Bernard Tissier de Mallerais, kündigte schon an, nun wollten die Traditionalisten „Rom bekehren“.

Quelle: Kritik am Vatikan: Der Papst und die „Ultras“ - Kirche & Religion - Politik - FAZ.NET

Mein Gott, was machen die einen Alarm daraus, es wurde doch vom Papst ohne Hintergedanke sondern aus guter und ehrlicher Absicht getan, man muss doch nicht immer alles hinterfragen nur weil er Deutscher ist...

mfg