In den letzten Wochen erlebte der Euro den stärksten Einbruch seit seiner Einführung. Nachdem der gerade noch so starke Euro am Freitag mit 1,26 Dollar auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren gefallen war, gilt es an den Märkten fast schon als gewiss, dass die Notenbanken der USA, Japans, Großbritanniens und der Schweiz sowie die EZB erstmals seit September 2000 koordiniert an den Währungsmärkten intervenieren werden, um der Aufwärtsbewegung des Dollars entgegenzutreten. Schon damals war es darum gegangen, den zerbröselnden Euro, der damals nur noch knapp 85 US-Cents wert war, aufzufangen, was gelang.
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