Das besser ausgestattete Galaxy S5 trägt die Modellbezeichnung SM-G900R4 und kommt angeblich mit Qualcomms 2,5 GHz schnellen Snapdragon-800-Prozessor samt Adreno-330-GPU. An RAM bringt es 3 GByte mit. Der interne Speicher misst 32 GByte. Das Display des teureren Galaxy S5 verfügt wie zuvor vermutet voraussichtlich über eine QHD-Auflösung von 2560 mal 1440 Bildpunkten.
Das zweite Galaxy-S5-Modell mit der Nummer SM-G900H wird von Samsungs hauseigener CPU Exynos 5422 angetrieben, deren acht Kerne jeweils mit 1,5 GHz takten. Der Arbeitsspeicher ist hier nur 2 GByte und der interne Speicher 16 GByte groß. Das Display bietet wie das letztjährige Samsung Galaxy S4 eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln.
Beide S5-Modelle kommen weiterhin mit einer 16-Megapixel-Kamera und Android 4.4.2 als Betriebssystem. Auf den Einsatz einer 64-Bit-CPU scheint Samsung aber entgegen anders lautender Spekulationen vorerst zu verzichten. Ob dies nun die finalen Spezifikationen beider Modelle sind, oder ob es sich noch um Prototypen handelt, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen.
Falls die Daten stimmen, verfolgt Samsung eine ähnliche Strategie wie Apple mit dem iPhone 5S und iPhone 5C. KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo hatte kürzlich schon vorausgesagt, dass es zwei Varianten des Galaxy S5 geben wird – eine High-End- und eine Low-End-Ausführung. Ein Modell mit Metallgehäuse hält er jedoch für unwahrscheinlich. Beide Versionen sollen wie üblich aus Kunststoff gefertigt sein.
Gerüchte um ein Galaxy S5 mit Metallgehäuse hatte unter anderem die auf Samsung-Geräte spezialisierte Website SamMobile in die Welt gesetzt. Das höherwertige Modell soll einer anonymen Quelle zufolge rund 800 Euro, die günstigere Kunststoff-Ausführung rund 650 Euro kosten. Die Fertigung des Metallchassis übernimmt angeblich der Zulieferer von HTC und Apple, der auch die Gehäuse des HTC One und des iPad Mini herstellt.
Wie Apple beim iPhone 5S oder HTC beim One Max soll Samsung auch einen Fingerabdruckscanner in das Galaxy S5 integrieren. Dieser werde sich allerdings nicht im Home-Button oder auf der Rückseite, sondern direkt im Display befinden, meldet der Blog iTechAddict unter Berufung auf einen “gut informierten Samsung-Mitarbeiter der indischen Forschungs- und Entwicklungsabteilung”.
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