Frage zu Richtfunk DSL Anbieter...

[Freak69]

Hallo SB-I User, ich hab da eine frage bezüglich meines Internet Providers.

Und zwar hatte ich letztens im Turbo-Board "Erfahrungen" mit dem selben Provider gelesen, was sich ganz schön massiv gelesen hat. Nun hatte ich mal bei mir nachgefragt wie es mit dem wechsel aussehen würde und mir wurde genau dass gleiche gesagt wie dem User vom TB, bei wechsel erneute 99,- EUR für die Änderung des Übertragungsverfahrens. Leider kann ich nichts kopieren oder verlinken, da dass TB bei mir derzeit immer nur eine weisse Seite bleibt (?)...


Die Hotline sagte mir, es müsse dann ein T-Techniker rausfahren, deshalb die Gebühr. Auf meine frage, wie ein Port gewechselt werden kann, wenn doch im Ort eine Richtfunkantenne steht (bei dem User vom TB steht die Antenne am Ortseingang) und Ihr eigener "Verteiler" oder wie man es nennen möchte, ein paar Meter neben der Antenne steht und direkt daneben widerrum der Telekom KVz, welcher ja normalerweise keine "Ports" beinhaltet. Eine Antwort bekam ich nicht, es wurde nur gesagt, es sei so wie es sei und fertig.



Ich hatte aber per Suchmaschine zur veranschaulichung diese Seite gefunden: www.aan-forum.de • Thema anzeigen - DSL über ACO (ACO-Connect) in Wenigenhasungen: bald da!!!

Schaut man sich die Bilder an, sieht man, dass von ACO der "Kasten" mit dem KVz der Telekom verbunden ist und so wird der Richtfunk über das normale Kupferkabel zur TAE "geliefert" - was ich allerdings nun ehrlich gesagt auch nicht verstehe, es ist hier im Ort nicht mal ein DSLAM o.ä. vorhanden, welcher vor der Antenne steht. Es geht wohl von Frankfurt nach Kassen und von Kassel in die Landkreis Gemeinden. Da es mich nun auch Interessiert hat, da ich von dem VDSL nichts mitbekommen habe, dachte ich, ich frage hier mal nach und hoffe es kennt sich damit vielleicht der ein oder andere aus?

Seltsamerweise, findet man über diese Firma auch keine Erfahrungsberichte und ich kenne hier in meiner Gemeinde niemanden, der auch über ACO ins Internet geht, die sind alle per LTE, UMTS Stick oder DSL Lite im Internet unterwegs, ich hab die Firma allerdings auch nur durch zufall gefunden, da ich sonst auch nur DSL 768 bekommen hätte oder LTE und das ist nicht das Gelbe vom Ei.


Soweit ich nun weiß: Lichtstrahl (?) von Frankfurt nach Kassel und von Kassel jeweils zu den Richtfunkantennen in den Orten, von der Antenne dann in den eigenen "Verteiler" und von dort direkt nebenan in den Telekom KVz und dann ganz normal zur TAE Dose, ich sehe also keine Stelle, wo man einen Port oder das Übertragungsverfahren ändern müsse?

[Freak69]

Guten Morgen SBI Gemeinde, ich habe neuigkeiten


Also erstens kommen die erneuten Anschlußgebühren zustande, weil man den Auftrag mit einem Bestellformular beauftragen müßte. Da ein neuer Vertrag, auch neue Bereitstellungsgebühr/Anschlußgebühr.

Zweitens bietet die Firma in mehreren Gemeinden VDSL 50 an, was aber definitiv nicht, im vollen umfang zu realisieren ist, dank DPBO (Downstream Power Back Off). Da hier in vielen Gemeinden sonst nur DSL Lite funktioniert, würden die Leitungen im KVz zu sehr gestört werden, somit wird die Leitung künstlich gedrosselt und da VDSL durch die Hohe Bandbreite viel "nach außen wirft" brauch die Firma erst eine Genehmigung der Telekom, dass keine Nachbarsleitungen (DSL Signal) gestört werden. Wenn das in Ordnung geht, wird die Leitung trotzdem künstlich "kastriert" und ich weiß nun durch zufall, das bei VDSL 50 auf ca. 150 Meter Kabel länge vom DSLAM bis zur TAE Dose bei einer Testschaltung zwar mit VDSL 50 Syncronisiert wurde, aber nicht mehr ankamen wie bei VDSL 25.


Da ich öfters im IRC bin und dort öfters ein IT-Systemelektroniker öfters sein unwesen treibt, hatte ich dem die Situation mal erläutert und wurde ausgelacht, weil ich sagte VDSL 50 über Richtfunk, leider hat er mir dass nicht erläutert. Wobei ich nun auch schon drüber nachgedacht habe, da die Antenne über eine Anbindung von 1 GBit hat, rest kann man sich selbst denken bei Gemeinden mit 200-2.500 Leuten...