Nach Medieninformationen soll zur Abwehr von Cyberspionage eine Abteilung mit 130 Mann aufgebaut werden
Quelle: BND sucht verzweifelt Hacker | TelepolisGrund für den Aufbau der Abteilung ist die nach BND-Chef Schindler angeblich steigende Bedrohung durch Cyberspionage vor allem seitens China und Russland. So würden angeblich bis zu 6000 Hacker in einer Cyberspionage-Abteilung des chinesischen Verteidigungsministeriums arbeiten, um Informationen von Unternehmen aus dem Ausland zu gewinnen. Neu ist die Lage nicht. Im Oktober des letzten Jahres sickerte ein geheimer Bericht der Bundesregierung an die Öffentlichkeit, nachdem diese nach dem Vorbild der USA auf schwere Cyber-Angriffe auch mit Waffengewalt antworten könne. Jetzt warnte Schindler, dass die Spionage nur der erste Schritt sei, auf den dann Sabotage folgen könne.
Geht man nach den Stellenanzeigen, dann scheint sich der BND, nachdem in Mali Islamisten die Macht übernehmen wollten und die Bundesregierung die militärische Intervention Frankreichs unterstützt, auch vermehrt Nordafrika und der Sahelzone widmen zu wollen bzw. dort bislang kaum informiert zu sein. Gesucht werden freiberufliche Mitarbeiter auf Honorarbasis, die die Sprachen des Maghreb, der Levante und der Sahelzone sowie Somalias beherrschen, sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift besitzen und überdies über ein "ausgeprägtes Hörverstehen" verfügen, wenn sie lauschen.
Das Honorar soll sehr gut sein, laut meherer Medien, verstehe aber nicht warum man erst jetzt damit anfängt, in vielen asiatischen Ländern zb. gibt es das schon seit Beginn des Internets und wir die sich ein hoch technologisiertes Land nennen fangen erst damit an und hängen dadurch weiter zurück...
mfg
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