wenn man sich in der presse und medienlandschaft umschaut kommt man nicht an einem bestimmten daürbrennerthema vorbei: armut. dem eindruck nach den man vermittelt bekommt steht deutschland kurz davor ein entwicklungsland zu werden oder ist gar schon eins. sehr interessant sind daher die reisedaten des letzten jahres wie z.b. dass sich 2012 die ausgaben auf 88 Mrd. US$ gesteigert haben oder auch folgendes:
das ist doch äusserst interessant und spiegelt so garnicht den tenor wieder von dem die medien überschwemmt sind. auch der folgende teil unterstreicht das in gleicher weise:24% (Vorjahr: 26%) erwarten, dass sich ihre persönliche wirtschaftliche Situation in einem Jahr verschlechtern wird; ebenfalls 24% (Vorjahr: 23%) erwarten eine Verbesserung, die restlichen 51% sehen keine Veränderung. Insgesamt deutet sich also eine leichte Verbesserung an.*
da soll nochmal jemand sagen es ginge den leuten hier allen schlecht. sicher gibt es fälle in extremis in beide richtungen aber die medien sollten sich doch bemühen das verhältnis einigermassen realistisch darzustellen.53% der Bevölkerung sehen sich finanziell in der Lage, 2013 Urlaubsreisen zu unternehmen, etwas mehr (59%) sehen den notwendigen zeitlichen Spielraum. Der Urlaubslustindikator in der RA liegt auf dem hohen Niveau des Vorjahres (53%). Lediglich jeweils ein Fünftel der Deutschen haben kein Geld, keine Zeit oder derzeit noch keine Lust auf einen Urlaub.
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24% der Deutschen wollen 2013 mehr Reisen machen als im Vorjahr, 17% weniger; 28% wollen mehr Geld für Reisen ausgeben, 18% weniger. Bis 2010 hielten sich diese Kennziffern regelmäßig in etwa die Waage.
* qülle: FUR - Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.
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