Mit seinem neuen Zertifizierungsprogramm "Linux Essentials" hat das LPI Schulen und andere Bildungseinrichtungen im Visier. Die Schüler erhalten damit nicht nur fundierten IT-Unterricht, sondern auch ein international anerkanntes Zertifikat.
Quelle: Die Woche: Linux als Schulfach | heise openWenn "Grundlagen Informatik" oder "Office" auf dem Stundenplan stehen, meinen viel zu viele Schulen damit noch immer "Microsoft Windows" und "Microsoft Office". Mitunter wird schon von Fünftklässlern erwartet, dass sie ihre Referate mit Microsoft PowerPoint gestalten und ihre Aufsätze mit den Word-Vorlagen des Lehrers schreiben. Alternative oder Open-Source-Software ist hier meist unerwünscht, schließlich müsste der Lehrer abweichende Menüs und Funktionen erklären – und die Word-Vorlage sieht in OpenOffice doch nicht immer exakt so aus wie in MS-Office.
Das Schlimme ist: Mit der Fixierung auf bestimmte Programme des immer gleichen Herstellers lernen die Schüler nicht mehr, wie sie mit dem Computer Probleme lösen. Schon kleine Änderungen an der Benutzeroberfläche können die Schüler dann ratlos machen – weil sie stur nach Schema F ausgebildet wurden.
Finde ich absolut begrüssenswert und als richtige Lösung im Umgang mit IT, es wäre auch markttechnisch nur fair gegenüber M$ die nunmal als Primus diese Branche diktieren.
Hier kann ich nur hoffen dass man dieses Model hier einführt...
mfg
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