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Thread: Wie die Krankenkassen auf den Milliarden hocken

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    Wie die Krankenkassen auf den Milliarden hocken

    Die Krankenkassen haben sich in den vergangenen Jahren ein Milliardenpolster erwirtschaftet. 2012 und 2013 soll noch mehr Geld dazukommen. 100 Euro Rückzahlung pro Versichertem wären möglich, aber die Kassen weigern sich. Auch die Regierung versagt - einmal mehr.

    Einige Krankenkassen schwimmen im Geld. Das Sparpaket der Regierung, die niedrige Arbeitslosigkeit und die Beitragserhöhung auf 15,5 Prozent des Bruttolohnes sorgen für hohe Überschüsse, berichtet das Handelsblatt. Die Wirtschaftszeitung bezieht sich auf Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Diese zeigen: Das Gesundheitssystem dürfte dieses Jahr 5,7 und kommendes Jahr weitere 1,8 Milliarden Euro Überschuss machen.
    Zusammen mit den 10 Milliarden Euro aus dem Jahr 2011 und den 3,8 Milliarden aus 2010 summierten sich die Rücklagen im Gesundheitssystem dann auf deutlich über 20 Milliarden Euro, sagte der IfW-Finanzexperte Alfred Boss der Zeitung. Damit sei im kommenden Jahr eine Beitragssenkung um einen halben Prozentpunkt auf 15 Prozent «ohne weiteres möglich».
    Laut einer Statistik der Süddeutschen Zeitung stiegen die Reserven der Kassen in den vergangenen Jahren kontinuierlich an. 2008 lagen sie bei 4,9 Milliarden Euro, 2009 bei 6,32, 2010 bei 5,93 Milliarden. Für 2011 werden Rücklagen in Höhe von 9,83 Milliarden Euro erwartet. Insgesamt rechnet das Bundesversicherungsamt mit einem Überschuss von 8,6 Milliarden Euro für 2011.
    Die Bundesregierung ist sich uneins - wieder einmal

    Quelle und mehr dazu gibts hier: Krankenkassen: Milliardengewinne machen Rückzahlungen möglich | news.de

    siehe auch:

    Krankenkassen im Goldrausch

    Die gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr trotz massiver Kostendämpfungsgesetze 3,9 Milliarden Euro mehr als 2010 ausgegeben. Die Leistungsausgaben sind im Durchschnitt um 2,6 Prozent gestiegen.

    Dagegen sanken die Verwaltungskosten aller Kassen im Schnitt um ein Prozent. Sie betrugen im vergangenen Jahr 9,36 Milliarden Euro, 120 Millionen Euro weniger als im Jahr zuvor. Diese Zahlen hat das Bundesgesundheitsministerium am Mittwoch mitgeteilt.


    Quelle: http://www.aerztezeitung.de/politik_...ld-regnen.html

    So ist es doch immer, was haben sie uns am Anfang ihr Leiden geklagt wie schlecht es ihnen geht und man aus politischer Seite endlich reagieren müsse, was dann auch prompt getan wurde, indem man die Arbeitgeber entlastet und den Arbeitnehmer belastet, dann noch eine Subvention auf Arzeneimittel von ursprünglich 6% auf 16% (wenn ich mich nicht täusche) und nun haben sie Überschuß und denken nicht einmal darüber nach es den Versicherten anteilig zurück zu zahlen bzw. die scheiß 10€ Arztgebühr fallen zu lassen.
    Nein sie fasseln schon wieder was von "Die wirtschaft ist nicht so gut und wer weiß was die nächsten 2-3 Jahre bringen".

    Man ist das erbärmlich, ich hoffe nur das die Politik beim nächsten Aufschrei der Kassen sich daran erinnert und nicht wieder den Arbeitnehmern eine weitere Bürde auftischt...

    mfg
    Last edited by Snitlev; 08.03.12 at 10:50. Reason: news

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



    stop animal experiments, take child molesters - they like pain!


    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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    Thanks

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