Kinostart: 8. März 2012 (1h 55min)
Regie: Dennis Gansel
Mit: Moritz Bleibtreu, Rade Serbedzija, Kasia Smutniak mehr
Genre: Thriller
Nationalität: Deutschland
Filmstarts: 3,5 von 5
Quelle: Die vierte Macht - Film 2012 - FILMSTARTS.deInhaltsangabe & Details
FSK ab 12 freigegeben
Für den Berliner Szenejournalist Paul Jensen (Moritz Bleibtreu) läuft derzeit wenig nach Plan. Um seiner Lebenskrise zu entkommen flieh er nach Russland und arbeitet fortan bei dem russischen Boulevard-Magazin seines früheren Mentors Alexej Onjegin (Rade Serbedzija). Er Soll dem Magazin wieder neues Leben einhauchen und die Verkaufszahlen ankurbeln, was Paul auch schon bald gelingt. Und auch Pauls Einstellung zum Leben wird langsam immer besser, es dauert nicht lange bis seine Zeit in Russland einer einzigen großen Party gleicht. Erst die Bekanntschaft mit der geheimnisvollen Katja (Kasia Smutniak) soll dieses Hoch schlagartig beenden. Paul hat plötzlich nur noch Augen für die schöne Russin und laciert ihr zuliebe einen politisch motivierten Nachruf in seinem Magazin. Als Katja dann auch noch bei einem Bombenanschlag ums Leben kommt und Paul plötzlich wegen Terrorismusvorwürfen in einem russischen Gefängnis landet, beginnt sein Leben immer mehr alptraumhafte Züge anzunehmen. Zwar holt ihn Alexej aus dem Knast, doch ist der Journalist jetzt nirgendwo mehr sicher und befindet sich von nun an auf der Flucht durch die gnadenlose russische Metropole.
Kritik:
Quelle: Die Filmstarts-Kritik zu Die vierte MachtDie Verfilmung des Schullektürenklassikers „Die Welle" lockte 2008 fast 2,7 Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos. Mit diesem Riesenerfolg im Rücken erfüllte sich Regisseur Dennis Gansel im Anschluss einen seit Studententagen gehegten Traum – den Vampir-Film „Wir sind die Nacht". Das Blutsauger-Drama erfüllte die Hoffnungen auf eine deutsche Neuinterpretation des Vampirmythos jedoch nicht und floppte auf der ganzen Linie. Nun wendet sich der Regisseur einem Genre zu, dem er sich schon 1999 mit seinem Debüt, dem Fernsehfilm „Das Phantom", erfolgreich gewidmet hat. Sein Terrorismus-Thriller „Die vierte Macht" muss den internationalen Vergleich produktionstechnisch nicht scheuen und bietet über weite Strecken spannungsgeladene Unterhaltung – bis zu einem irritierenden Ende: In seinem Bemühen um eine möglichst realitätsnahe Darstellung verzichtet Gansel an dieser entscheidenden Stelle auf die sonst genretypische Zuspitzung, die auch hier durchaus folgerichtig gewesen wäre.
Eigentlich bin ich ja kein Fan von Deutschland-Produktionen, da sie mir immer zu billig gemacht aussehen dazu auch die Schauspieler die für mich bei weiten nicht an die USA Schauspieler reichen.
Aber dieser Trailer verspricht mehr, auch wenn ich überhaupt kein Freund von M.Bleibtreu bin...
mfg
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