...Was die Musikindustrie verschweigt
Die von der GfK durchgeführte Studie zur digitalen Content-Nutzung (DCN-Studie) 2011 besagt unter anderem, dass viele Filesharer keinerlei Musik kaufen. Aus diesem Grunde wird unter anderem die Einführung von Warnmeldungen an Nutzer gefordert. Ein wichtiger Aspekt wird jedoch nicht erwähnt.
Diese Studie wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Bundesverband Musikindustrie, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels sowie der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzung (GVU). In einer gemeinsamen Presserklärung wird darauf hingewiesen, dass Urheberrechtsverletzungen durch das Herunterladen und Verbreiten von geschützter Musik und Videos von Tauschbörsen sowie den Download von illegalen Streaming Plattformen massenhaft begangen worden seien. Dies sei im Jahr 2010 durch 3,7 Millionen Nutzer geschehen. Diesbezüglich sei zu bedenken, dass 73% der Filesharer keine Musik kaufen würden. Aus diesem Grunde müsse der Gesetzgeber aktiv werden unter anderem durch die Einführung von Warnmeldungen.
Frankreich „Three strikes“ Modell: Abmahnwahn in Frankreich durch Hadopi-Behörde: Massenhaft Abmahnungen wegen Filesharing
Studie: DCN-Studie_2011_Presseversion_FINAL.pdf
Quelle: Neue GfK-Studie zur Digitalen Content-Nutzung durch Filesharing: Was die Musikindustrie verschweigt
mfg
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