Im Vergleich zu 2000 hat sich die Zahl der Rentner um fast 60 Prozent gesteigert, die nebenher jobben müssen. Auch staatliche Grundsicherung ist häufiger nötig.
Quelle: Altersarmut: Hunderttausende Rentner aufs Dazuverdienen angewiesen | Wirtschaft | ZEIT ONLINEDie Zahl von Rentnern in Deutschland, die zusätzlich zu ihrer Rente auf Geld aus Nebenjobs angewiesen sind oder staatliche Grundsicherung beantragen, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Wie die Saarbrücker Zeitung berichtet, gingen 2010 rund 660.000 Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren einer geringfügigen Beschäftigung oder einem Minijob nach. Dies seien 244.000 mehr als im Jahr 2000, was einem Anstieg um 58,6 Prozent entspreche. 400.000 über 65-Jährige beantragten und erhielten laut dem Bericht im Jahr 2009 die staatliche Grundsicherung im Alter, 2003 waren es 258.000.
Ein großen Dank an unsere verkaxxte Politik, hauptsache ihre Pensionen sind ausreichend für den Ruhestand!
Andere die ihr ganzes Leben gearbeitet haben dürfen jetzt in Ihrem Ruhestand weiter arbeiten um überhaupt über die Runden zu kommen, ja die tolle Demographie ist schuld; man weiß es doch und das nicht erst seit heute sondern seit langem und was tut man dagegen? Nichts!
Armes Deutschland, kein Wunder das heutige Berufsanfänger wenig motiviert sind, wenn sie im Vornherein wissen dass sie wohl niemals einen Ruhestand geniesen werden, ich rede hier von den Durchschnittsverdienern, denn alle Besserverdienenden können sich ja genügend Reserven anlegen...
mfg
Bookmarks