Das Lied handelt davon, dass jeder jemanden braucht, an dem er sich anlehnen kann. Freunde sicher, vielleicht Klassenkameraden, Lehrer. Die Neuntklässler der Pestalozzi-Mittelschule im sächsischen Pirna proben für den letzten Schultag; aber nicht für ihren eigenen, sondern für den ihrer Mitschüler. Während die Realschüler schon ans nächste Jahr denken, verlassen die 13 Hauptschüler die Schule.
In zehn Jahren, so glaubt Sachsens Kultusminister Roland Wöller (CDU), wird es solche Szenen überall in Deutschland geben. "Die Hauptschule in ihrer jetzigen Form ist Geschichte", sagt Wöller. Die Zukunft gehöre einer Schulform mit Haupt- und Realschulgang unter einem Dach.
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