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Thread: Googles Abschied von der Festplatte

  1. #1
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    Googles Abschied von der Festplatte

    Schlanke Apps statt sperriger Software: Neues Betriebssystem soll die Arbeit am Rechner vereinfachen. Das erste Chromebook im Test
    Um Chrome sinnvoll nutzen zu können, muss das Netbook mit dem Internet verbunden sein


    Einen Vorgeschmack auf die Computerarbeit der Zukunft bietet das erste in Deutschland erhältliche Chromebook - ein Kunstwort aus dem Betriebssystem Chrome und Netbook. Das Besondere ist dem Rechner selbst, dem Samsung-Modell der Serie 5, nicht anzusehen, und es steckt auch nicht viel Überraschendes in der Maschine. Um es aber sinnvoll zu nutzen, müssen sich Anwender auf eine ganz neue Art des Umgangs mit Daten und Dateien einstellen.
    Das Netbook ist ansehnlich, schlank und mit 1,5 Kilogramm nicht zu schwer. Tastatur und Touchpad sind gut zu bedienen, das 12,1 Zoll große Display löst hoch auf und spiegelt nicht. SD-Speicherkarten lassen sich ebenso einschieben wie USB-Sticks. Es fehlen: Bluetooth, ein digitaler Videoausgang - und eine Festplatte. Deren Arbeit übernimmt ein Flashspeicher mit 16 Gigabyte Platz. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied zu den 100 bis 250 Gigabyte großen Festplatten, die in mobilen Rechnern stecken. Der Arbeitsspeicher kommt auf nur zwei Gigabyte und ist nicht erweiterbar.
    Ein Vorteil der Beschränkung: Im Test war der Rechner innerhalb von neun Sekunden nach dem Einschalten einsatzbereit. Bei vielen Windows-Rechnern kann der Vorgang durchaus einige Minuten dauern. Aus dem Ruhezustand brauchte der Rechner nur etwa zwei Sekunden. Danach geht es flott weiter. Anmeldung und Aufbau einer Funkverbindung gehen in einem Rutsch durch.
    • Alles läuft über den Browser


    • Alles läuft über Apps


    • Alles läuft online


    Quelle und weiteres: Googles Abschied von der Festplatte - Nachrichten Print - WELT AM SONNTAG - Vermischtes - WELT ONLINE

    An sich ist die Idee gut und wird wohl auch die Zukunft im pirvaten Sektor sein, in den meisten Betrieben läuft es doch schon lange so, dass man nur noch Netzlaufwerke besitzt.
    Nur würde ich nicht unbedingt zwingend auf Google setzen...

    mfg
    Last edited by Snitlev; 26.06.11 at 16:28.

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



    stop animal experiments, take child molesters - they like pain!


    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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  2. #2
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    Quote Originally Posted by Snitlev View Post
    An sich ist die Idee gut und wird wohl auch die Zukunft im pirvaten Sektor sein, in den meisten Betrieben läuft es doch schon lange so, dass man nur noch Netzlaufwerke besitzt.
    Nur würde ich nicht unbedingt zwingend auf Google setzen...
    Eine grauenhafte Vorstellung:
    1. Man ist einem Hersteller ausgeliefert (Google)
    2. Man hat seine Daten nicht mehr unter Kontrolle
    3. Im Firmenumfeld mit Kundendaten macht man sich dadurch strafbar. (Ausfuhr persönlicher Daten in ein unsicheres Drittland (USA) ohne Einwilligung)

    Wenn man Netzwerktechnik für produktive Zwecke nutzt, dann bitte nur lokal - alles andere ist unverantwortlich.

    mfg
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    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt auch von Dummen regiert.
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  3. Who Said Thanks:

    mabuse (28.06.11) , Freak69 (28.06.11) , Instab (27.06.11)

  4. #3
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    exakt.
    und nicht zu vergessen dass fast alle privatleitungen asynchron sind was ein komplettes onlinearbeiten recht unkomfortabel macht
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  5. Who Said Thanks:

    Freak69 (28.06.11)

  6. #4

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    Was ich mich aber auch frage, was ist wenn z.B. mein Internet zu hause mal 4 Wochen nicht geht, wie soll ich da bitte am PC arbeiten wenn alles auf irgendeinen Server in einem Rechenzentrum liegt ?


    Für mich ist das eine weitere Methode von denen, mehr Daten abzugreifen, mehr Daten zu verkaufen und so mehr Geld einzunehmen.
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  7. Who Said Thanks:

    v6ph1 (28.06.11)

  8. #5

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    Unabhängig von den ganzen Bedenken rechtlicher und grundsätzlicher Natur gegen Google . . .

    Mit Word-Dokumenten, Excel-Tabellen, Terminen und email mag das ja gehen . . . aber Videobearbeitung online? Im Leben nicht . . . Wenn ich HD-Filme rippe, schneide und rekodiere fallen temporär bis zu 80 GB Daten an!

    Das kann kein Ersatz für einen richtigen PC sein, bestenfalls zusätzlich. Dafür ist ein Netbook dann aber wieder übertrieben, dafür würd ich ein Smartphone nutzen.
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  9. #6

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    Doch, das geht sogar sehr gut und das Stichwort hierzu heißt: Grid Computing!
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  10. #7
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    Quote Originally Posted by LongbowArcher View Post
    Doch, das geht sogar sehr gut und das Stichwort hierzu heißt: Grid Computing!
    grid ist aber für den privatanwender (noch) kein thema. und 80GB für hd editing ist sehr sparsam.
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  11. #8

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    Quote Originally Posted by LongbowArcher View Post
    Doch, das geht sogar sehr gut und das Stichwort hierzu heißt: Grid Computing!
    Archer . . . wir reden hier von Privatleuten.
    Solange DSL mit 2000 bis 16000 der Standard ist, solange hilft dir Grid kein bischen weiter. Und der Upstream für's abspeichern und die temporär anfallenden Datenmassen liegt ja noch drastisch drunter.

    Videoverarbeitung verlangt nach schnellen Massenspeichern. Das diese Geschwindigkeit übers Internet erzielt wird - ich sach jetzt einfach mal, das wird von uns keiner mehr erleben. Halte ich auch nicht wirklich für sinnvoll.
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  12. #9

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    Wie heisst noch gleich das Spieleportal im Internet, das Grid-Computing einsetzt, so dass 3D Spiele auch auf uralten Kisten laufen? Von wegen nichts für Privatleute....

    Die einzige Bremse könnte wohl wirklich die Internetleitung sein, aber das sehe ich in den nächsten paar Jahren auch nicht mehr als Problem an.
    Last edited by LongbowArcher; 29.06.11 at 19:39.
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  13. #10

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    Quote Originally Posted by LongbowArcher View Post
    Wie heisst noch gleich das Spieleportal im Internet, das Grid-Computing einsetzt, so dass 3D Spiele auch auf uralten Kisten laufen? Von wegen nichts für Privatleute....
    Das kannst du nicht miteinander Vergleichen - da werden übers Internet nur die Berechneten Koordinaten an deine GraKa übergeben und mit vorher geladenen Texturen "tapeziert". Da wird externe Rechnenleistung benutzt.

    Bei Videoverarbeitung hingegen musst du die gesammte Datenmenge übertragen - und das wird auch in 20 Jahren noch keine Haushaltsübliche Internetleitung in akzeptabler Zeit stemmen können. Ich brauch derzeit für die Rohdaten einer BluRay rund 20 Minuten über GB-Ethernet - das wären bei DSL 16000 immerhin 21 Stunden im Down- und 333 Stunden im Upstream . . . und bei mir zuhause gibt's nur DSL 2000, da dauert's nochmal länger . . .
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  14. #11

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    Mh okay, dass das so ein Datenwust ist, wusste ich nicht. o_O
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