Nach Schmidts Ansicht beherrschen derzeit vier Unternehmen die IT-Welt. Neben Google seien dies Amazon, Apple und Facebook. Als Begründung nannte er das rasante Wachstum der „Viererbande“, welches es so in der Vergangenheit in der Branche noch nicht gegeben hätte. Auf die Nachfrage, warum er Microsoft nicht unter den ersten fünf oder sechs Plätzen – seiner Meinung nach PayPal und Twitter – sehen würde, verwies Schmidt auf die fehlenden Impulse im Verbraucherbereich. Hier hätte der Software-Konzern aus Redmond schon vor einiger Zeit die Führungsrolle abgegeben.
Eine Veränderung der Zusammensetzung der „Viererbande“ oder eine gegenseitige Übernahme hielt der ehemalige Google-Chef für sehr unwahrscheinlich. Durch die Größe, die jedes der vier Unternehmen erreicht hätte, wäre die Genehmigung dafür seitens der zuständigen Behörden höchstwahrscheinlich nicht zu bekommen. Einzig das Verpassen eines wichtigen Trends oder Ziels könnte dazuführen, dass eines der „Mitglieder“ herausfällt.
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