So werden ab sofort alle Videos, die bei YouTube hochgeladen werden, automatisch im WebM-Format angeboten. In einem Blog-Beitrag erklären die Entwickler, dass inzwischen auch viele ältere Clips umgewandelt wurden. Die Videos, die 99 Prozent aller Seitenabrufe ausmachen, liegen bereits im WebM-Format vor. Das entspricht etwa 30 Prozent aller auf YouTube verfügbaren Inhalte.
Um auch die restlichen Videos umwandeln zu können, gehen die Betreiber nach einem simplen Prinzip vor. Sind die Server durch sehr viele Video-Uploads ausgelastet, wird das Umwandeln älterer Clips pausiert, bis wieder Ressourcen zur Verfügung stehen. Über den Stand der Bemühungen, dass gesamte Videoarchiv im WebM-Format anzubieten, will YouTube in regelmäßigen Abständen informieren.
Parallel zum WebM-Angebot wird man die Clips auch weiterhin in einer H.264-codierten Fassung vorhalten. Die Betreiber der Plattform erklären, dass es ihr Ziel ist, die Videos universell aufrufbar zu machen. Aus diesem Grund wird auch der HTML5-Player weiterentwickelt, der im letzten Jahr das erste Mal vorgestellt wurde. Einem entsprechenden Betatest kann beigetreten werden.
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