Apple und Google wollten die großen Vorreiter sein. Nun prescht Amazon vor und präsentiert seinen Musik-Streaming-Dienst „Cloud Drive“. Obwohl das Angebot vollständig nur in Amerika funktioniert, konnte es Michael Spehr bereits ausprobieren.
Quelle: Amazon: Die Musik spielt in der Cloud - Computer & Internet - Technik & Motor - FAZ.NET29. März 2011
Eine Überraschung ohnegleichen, und alle Experten lagen wieder einmal daneben. Dass Google und Apple schon in Kürze neue Musikangebote für die Datenwolke des Internet bringen würden, galt ihnen als selbstverständlich. Die Gerüchte hörte man an geradezu jeder Ecke im Netz. Doch nun prescht der Onlinehändler Amazon in den Vereinigten Staaten vor und präsentiert sein „Cloud Drive“ mit Musik-Streaming. Was steckt dahinter?
Langfristig geht um nicht mehr und nicht weniger als das Ende der physischen Distribution von Musik und Film. Die Zeit der Datenträger wie CD oder DVD geht ihrem Ende entgegen, Inhalte werden im Netz gekauft, ausgeliefert und vorgehalten. Die Cloud ist das Stichwort: Daten, Inhalte, Medien liegen nicht mehr auf lokalen Rechnern bei ihren jeweiligen Besitzern, sondern auf entfernten IT-Infrastrukturen, die sich dynamisch an den jeweiligen Bedarf anpassen. Das Web wird zum Großrechner und Datenspeicher. Vernetzte Rechnerfarmen, die irgendwo auf der Welt stehen, bieten Rechenkapazität oder Speicher zur Miete an. Die Inhalte liegen verteilt in einer Netzwolke, und man weiß nicht einmal wo.
Hm, also eine kostenpflichtige Tauschbörse wenn ich das richtig verstehe, ab 5 GB denn bei Neuanmelden eines Kontos/Accounts bekommt man die 5GB als Basisausstattung und alles was mehr an Speicher gebraucht wird muss man mieten,
laut FAZDas ist wirklich ein Schnäppchen.Eine typische Musikbibliothek mit 500 Alben dürfte weniger als 100 Gigabyte umfassen, und die kosten dann bei Amazon in Amerika nur 100 Dollar im Jahr. Geradezu ein Schnäppchen.
Meine Frage ist aber wie das funktioniert mit den Urheberrechten, bzw. man darf ja seine private Musik-Sammlung in die Cloud laden, wer kontrolliert das alles?
Oder funktioniert das ganze nur mit gekaufter Musik von Amazon...
Das System mit der Cloud-Börse ansich finde ich erstmal sehr gut und wenn die Preisstruktur ähnlich wie in den USA auch nach Europa kommt ist das akzeptabel, wobei wie gesagt noch viele Fragen offen sind nicht nur die rechtliche, auch wie sieht es es mit Musik-Videos oder der Qualität aus?
Mp3 ist ja schon fast ein Ausläufer Flac ist angesagt usw. Ich lasse mich gerne überraschen wie sich das ganze weiter entwickelt vor allen für uns in Deutschland...
mfg
Bookmarks