In Berlin haben am Samstag Zehntausende unter dem Motto „Wir haben es satt! Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumpingexporten“ gegen Agrarfabriken demonstriert. Anlass der Protestaktion war eine von der Bundesregierung ausgerichtete Agrarministerkonferenz. Bei der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor forderten Bauern, Umweltschützer und Verbraucher Konsequenzen aus dem Dioxin-Skandal.
Quelle: Berlin: Zehntausende protestieren gegen Agrarfabriken - Weitere Meldungen - FOCUS OnlineMit Traktoren und einem kilometerlangen Protestzug haben am Samstag im Berliner Regierungsviertel Zehntausende gegen Agrarfabriken demonstriert. Nach Angaben der Veranstalter folgten 22.000 Teilnehmer dem Aufruf zur Demonstration unter dem Motto „Wir haben es satt! Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumpingexporten“. Bei der bislang größten Demonstration dieser Art zogen Bauern, Umweltschützer, Imker und Verbraucher gemeinsam vom Berliner Hauptbahnhof zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor.
Die Teilnehmer waren nach Angaben der Veranstalter mit 60 Bussen, Zügen und mehr als 70 Traktoren aus dem ganzen Bundesgebiet zu der Demonstration angereist. Getragen wurde die Veranstaltung von mehr als 120 Bauern- und Umweltverbänden, Bürgerinitiativen gegen Massentierhaltung und Gentechnik sowie von Eine-Welt-Gruppen. Anlass der Demonstration war die von der Bundesregierung ausgerichtete Agrarministerkonferenz auf der Grünen Woche.
Quelle: LesermeinungKlar wird jetzt wieder gegen die Massentierghaltung protestiert, solange keine Gen-Manipulation im Spiel ist, habe ich nichts gegen eine Massentierhaltung die natürlich den Anforderungen der Vorschriften entsprechen muss!
Wir alle wollen weiterhin tierische Produkte zu einem fairen Preis einkaufen, die einen die nicht unbedingt den €uro 2x umdrehen müssen kaufen ihre Produkte beim Metzger/Bio-Bauern ein und was machen die anderen?
Sie kaufen sich Ihr Fleisch im Discounter, es ist nunmal wie fast überall wenn es um Qualität geht eine 2 Klassengesellschaft sei es in der Gesundheutsbranche oder jetzt bei der Ernährung.
Nicht jeder hat nunmal bedingt die Möglichkeit sich beim Metzger oder Bio-Bauern mit bedenklich guten Fleisch einzudecken.
Wichtiger sind einfach bessere Kontrollen bei der Massentier-Haltung wobei ein Vergehen gegen diese Kontrollen mit einer harten Strafe auch konsequent umgesetzt werden sollte...
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