Schwere Vorwürfe gegen die Polizei: Die Beamten seien gegen die Gegner von Stuttgart 21 mit Reizgas, Schlagstöcken und Tritten vorgegangen. Hunderte Menschen wurden verletzt – auch Schüler. Die Polizei verteidigt ihr Vorgehen.
Beim Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner sind am Donnerstag nach Angaben eines Rettungsassistenten fast 400 Menschen leicht verletzt worden. 320 Menschen mit Augenverletzungen durch Pfeffersprays seien in einem provisorisch eingerichteten Camp für die Erstversorgung behandelt worden. Hinzu kämen 40 bis 50 Demonstranten mit anderen Verletzungen, etwa Prellungen, Platzwunden am Kopf, blutigen Nasen. Die ersten 50 Opfer seien Schüler einer angemeldeten Demonstration gewesen.
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