Die Zahl von insgesamt vier Vizeposten soll erhalten bleiben. Wahrscheinlich, dass die Landesverbände Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen auf dem Parteitag im Herbst erneut einen der ihren an die Spitze der CDU schicken wollen. Vor allem in der NRW-CDU gilt es als ausgemacht, dass der mitgliederstärkste Landesverband, der auf Parteitagen ein Drittel der Delegierten stellt, einen eigenen Vize bekommt. Weil der neue NRW-Parteichef aber erst 2011 gewählt wird, ist es möglich, dass der neue CDU-Fraktionschef im Landtag, möglicherweise Karl-Josef Laumann, zum Merkel-Stellvertreter aufrückt. Im Gespräch ist auch, dass Norbert Röttgen (CDU) seinen Hut in den Ring wirft und als Modernisierer der Partei neues Gewicht erlangt. Dies wäre auch ein Fingerzeig Röttgens in Richtung des Landesvorsitzes.
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