Mit dem Namensschema Core i3, i5 und i7 wollte Intel sein Branding vereinfachen. Aber nach wie vor gilt: Wer nicht im Kleingedruckten liest, schaut in die Röhre.
Hardwaregestützte AES-Verschlüsselung wurde als eine der großen Innovationen der neuen Core-i-CPUs (Arrandale) angepriesen. Scheibchenweise wurde dann bekannt, dass die Einsteiger-Chips der i3-Serie das Feature nicht anbieten. Genauso wenig wie Turbo Boost und Virtualisierungsunterstützung. Das ist als Produktdifferenzierung noch einigermaßen nachvollziehbar.
Die Featureübersicht: Core-i-CPUs für Desktops (Clarkdale)Wer sich als Käufer eines Notebooks mit der höherwertigen Core-i5-CPU nun chiptechnisch vollausgestattet wähnt, sollte nochmals genau auf das Datenblatt sehen. Dort erkennt man, dass der Core i5-430M als einziger Chip der Core-i5-Familie keine AES-Einheit an Bord hat. Da es sich beim 430 um die billigste Version handelt, treibt sie viele der neuen Geräte an, die derzeit auf den Markt kommen. Beispielsweise das von ZDNet getestete Aspire 8942G. Die anderen Core-i5-CPUs haben das Feature.
und Featureübersicht: Core-i-CPUs für Notebooks (Arrandale)
könnt Ihr Euch hier anschauen: CPUs und ihre Funktionen: Intels Core-i-Chaos - CPU | Tests & Technik | ZDNet.de
ganz zu schweigen das bald der i9 vor der Tür steht...
mfg
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