Der Iran meint, allein seine Anwesenheit in München besänftige den Westen. Doch auf der Nachtsitzung der Sicherheitskonferenz knallte es. Am deutlichsten wird Außenminister Westerwelle.
Quelle: Mottaki-Botschaft: Keiner traut Teheran - Mottaki-Botschaft - FOCUS OnlineDie Botschaft aus Teheran ist überbracht. Sie lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Lasst das mit den Sanktionen, wir bewegen uns.
Doch der Überraschungsbesuch von Irans Außenminister Manuchehr Mottaki auf der Münchner Sicherheitskonferenz entwickelt sich zur erneuten Enttäuschung. Deutlich abzulesen ist das an den Äußerungen der deutschen Delegation. Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) zeigte sich bereits am Freitagabend vor dem Empfangsdinner für die 300 hochrangigen Gäste aus Politik und Militär skeptisch: „Glaubhaft“, so Guttenberg zu FOCUS Online, „ist das Angebot des Iran erst dann, wenn wir die Umsetzung sehen.“ Schließlich sei es auch im Interesse Teherans, weitere Eskalationsstufen zu vermeiden.
Also wenn ich ehrlich bin, ist das ein absolut unkontrollierbares Risiko Uran Anreicherung im Iran, und die die richtigen Worte hatte G. Westerwelle nicht passender wählen können.
Man kann und darf Ihnen nicht vertrauen...
mfg
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