Das Berliner Verwaltungsgericht hat entschieden, dass Schüler in Schulen die Möglichkeit zum Beten haben müssen. Ein muslimischer Schüler hatte geklagt. Vertreter der christlichen Kirchen begrüßen die Entscheidung, Politiker sehen es zum Teil sehr kritisch. Morgenpost Online dokumentiert die Reaktionen.
Quelle: Religion - Urteil zum Beten in der Schule spaltet Berlin - Berlin - Berliner MorgenpostHeinz Buschkowsky, Bezirksbürgermeister von Neukölln (SPD): „Es steht nicht in meiner Kompetenz, ein Urteil der unabhängigen Gerichtsbarkeit zu kommentieren. In der Sache macht es die Integration nicht leichter. Das ist ein weiterer Schritt zur Verfestigung der Parallelgesellschaften und zur Spaltung der Gesellschaft. Glaubensfragen sind Privatsache. Es ist nicht Aufgabe des Staates, öffentliche Räume für religiöse Handlungen zur Verfügung zu stellen“.
Ja geteilter Meinung bin ich auch, den für mich ist es eine Schule und keine Kirche/Moschee,
aber anderseits sage ich mir solange er es in den Pausen macht und damit niemand anders sich dadurch gestört fühlt kann er beten zu wem er will, also warum nicht!
Aber war da nicht mal ein ähnlicher Fall in Bayern mit den Kreuzen in den Klassenzimmern...
mfg
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