GM will eine Milliarde Dollar bei Opel investieren

[Snitlev]

New York/Düsseldorf - Die Opel-Mutter General Motors ist laut einem Zeitungsbericht bereit, mehr als eine Milliarde Dollar in den deutschen Autohersteller zu investieren. Das berichtete das "Wall Street Journal" am Mittwoch unter Berufung auf eine informierte Person. Ein solches Vorgehen wäre eine drastische Abkehr von bisher bekannten GM-Positionen.

Quelle: Zeitung: GM will eine Milliarde Dollar bei Opel investieren - Nachrichten welt_print - Wirtschaft - WELT ONLINE

Jetzt wo GM dem Staat gehört versucht man Opel in die Insolvenz laufen zu lassen und sich dann später den Arbeitsplätzen zu entmächtigen!

Mir tun eigentlich nur die Mitarbeiter leid die seit Monaten im ungewissen sind und immer wieder verarscht werden, bzw. im ungewissen bleiben...

mfg

[Se7Ven]

Wie kann man die deutschen Arbeitsplätze am besten erhalten und wäre die Insolvenz evtl. eine bessere Weg oder eine Option gewesen?

[Dagon]

also Insolvenz ist eine bessere Option wie eine Übernahme der Chinesen, einfach weil da langfristig nicht gedacht werden würde. Magna wäre das ganze an die Russen zu überlassen, gut an ne russische Bank, naja ein solch demokratiefreudliches Land an die Kontrolle über eine Automarke zu lasse. Echt gute Idee.

Dann lieber Insolvenz und damit Opel neuaufbauen und geht weiter. Zwar mit weniger Leuten, aber mit mehr Chancen für die Zukunft.

Mfg Dagon

[Se7Ven]

Das mit der Insolvenz habe ich auch im ersten Augenblick gedacht und dann habe ich aber gelesen......

das viele kleine Leute eben dadurch enteignet werden wegen der Aktienanteile und zwar die Lebensversicherungen und Pensionsfonds,

[Snitlev]

soviel ich weiß bleiben bei einer Insolvenz die bestehenden Anteile an Renten, Versicherungen und Fonds bestehen...

Denke mal das es in Absprache mit unseren Staat sogenannte Auffangfirmen gibt für die Mitarbeiter um sie dann so gut es geht zu vermitteln.

mfg

[Se7Ven]

Wenn dem so wäre ist das sozial in Ordnung und wichtig bei einer Insolvenz ist doch das nicht die kleinen Leute die leidtragenden sind.

[Snitlev]

Wenn dem so wäre ist das sozial in Ordnung und wichtig bei einer Insolvenz ist doch das nicht die kleinen Leute die leidtragenden sind.

die Arbeiter sind aber leider die leidtragenden, oder wer bezahlt weiterhin deren Lohn?
Klar wird man alles sozialverträglich gestalten, aber trotzallen sind die Arbeiter die jenigen die dabei immer am schlechtesten wegkommen und damit der Verlierer der Insolvenz sind...

mfg

[Se7Ven]

Das ist paradox die Verlierer sind wieder die kleinen Arbeiter und das obwohl diese den Gewinn erwirtschaftet haben....das ist der gravierende Fehler im System.