Deutschland zählt unter ausländischen Studierenden neben Großbritannien und Australien zu einem der beliebtesten Studienländer: Insgesamt stammt jeder achte Studierende in der Bundesrepublik aus dem Ausland. Das ist das Ergebnis der am Montag in Bonn vom Deutschen Akademischen Austauschdienst veröffentlichten Studie «Wissenschaft weltoffen 2009.»
Dabei stützt sich die Untersuchung, die in Zusammenarbeit mit der HIS Hochschul-Informations-System GmbH erstellt wurde, auf vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamtes für 2009. Insgesamt waren 2008 demnach 1,94 Millionen Studenten an deutschen Hochschulen eingeschrieben, wovon rund 234.000 aus dem Ausland stammten.
Deutschland gehört somit neben Australien und Großbritannien zu den Ländern mit dem höchsten Ausländeranteil unter den Studenten. Die Studierenden stammten dabei überwiegend aus China, Polen, Bulgarien und Russland. Allein China stellte zehn Prozent der der ausländischen Gäste.
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