Bund fehlen 300 Milliarden Euro bis 2013

[Snitlev]

19. Juni 2009 Die nächste Bundesregierung steht vor gigantischen Haushaltsproblemen. In den vier Jahren von 2010 bis 2013 fehlen dem Bund 300 Milliarden Euro, um seine Ausgabenpläne realisieren zu können. Das geht aus der mittelfristigen Finanzplanung von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hervor.
Die Planung weist nicht nur eine Nettokreditaufnahme von 263 Milliarden Euro bis 2013 aus, sondern auch pauschale Ausgabenkürzungen von 37,2 Milliarden Euro. Diese Ausgaben sollen später vor allem unter Verweis auf die neue Schuldenregel, die mit der am vergangenen Freitag erteilten Zustimmung des Bundesrats in das Grundgesetz geschrieben wird, in den Jahren 2011 bis 2013 entsprechend gekürzt werden. Hinzu kommt eine weitere pauschale Kürzung zur Finanzierung des Hochschulpakts. Die pauschalen Minderausgaben stehen für den Handlungsbedarf, vor dem die nächste Regierung auf jeden Fall stehen wird.

Quelle: Haushaltsplanung: Bund fehlen 300 Milliarden Euro bis 2013 - Inland - Politik - FAZ.NET

Alles schon ausgemachter Müll,
schön die Bürger vor der Wahl schon mal darauf vorbereiten und nach der Wahl kommt dann, wir müssen handeln!
Und dann gibt es mal wieder Steuererhöhungen in welcher Form wohl immer (Mwst schließe ich mal aus) kommen...
und soziale Programme werden gekürzt oder fallen ganz weg (Pendlerpauschale) usw.

Armes Deutschland kann ich da nur zu sagen...

mfg

[Mutter]

wenigstens kann jetzt die SPD nicthmehr behaupten, dass die CDU mit Waigel als Finanzminister damals zur Wende das Land ruiniert hätte. Das hat die SPD mit Steinbrück jetzt auch geschafft...

[slikrapid]

Die Planung weist nicht nur eine Nettokreditaufnahme von 263 Milliarden Euro bis 2013 aus,

Die sollten aufhoeren mit neue Kreditenaufnahmen - die kumulative Schulden werden immer groesser und spaeter gar nicht bezahlbar --> Bundesregierung Bankrott

[mufty]

wenigstens kann jetzt die SPD nicthmehr behaupten, dass die CDU mit Waigel als Finanzminister damals zur Wende das Land ruiniert hätte. Das hat die SPD mit Steinbrück jetzt auch geschafft...

Ähm entschuldige bitte, aber diese Aussage halte ich für totalen Unsinn.
Die Staatsverschuldung begann in Deutschland in den 50er Jahren, d.h. in Zeiten wirtschaftlichen Aufschwungs. Seitdem wächst die Verschuldung kontinuierlich weiter. Die Politiker versprechen ihren Wählern Millionen und Milliarden und schieben den schwarzen Peter, d.h. die Schulden, immer weiter.

Ich bin nun wahrlich kein Freund der Sozialdemokraten, aber dem Steinbrück würde ich das jetzt eher nicht anlasten, zumal er wie ich finde versucht, die Neuverschuldung zu bremsen.

[slikrapid]

Die Staatsverschuldung begann in Deutschland in den 50er Jahren, d.h. in Zeiten wirtschaftlichen Aufschwungs. Seitdem wächst die Verschuldung kontinuierlich weiter.

Ist die Staatsverschuldung zufaellig mit ausslaendische (zB. USA) Hilfe/InvestitionsKrediten und deren Zinnsen verbunden?