Um mit anderen Regionen zu konkurrieren, müssen viele Städte ihre Bildungs- und Standortpolitik überdenken, um Fachkräfte anzuziehen.
Quelle: Deutschland 2018: Topkräfte wollen Lebensqualität - PC-WELTIm Standortwettbewerb müssen deutsche Regionen und Städte in den kommenden zehn Jahren einen höheren Wert auf die eigene Attraktivität legen. Wie die Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und das Hamburger Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) aufzeigen, ist die Wirtschaftsförderungs- und Bildungspolitik besonders ostdeutscher Städte zu überdenken. Bis 2018 könnten vornehmlich jene Regionen eine positive Beschäftigungsentwicklung aufweisen, die viele hochqualifizierte Arbeitskräfte anziehen. Um dies zu erreichen, müssten die Kreise etwa statt dem Ausbau von Verkehrswegen und Infrastruktur jedoch auf eine höhere Lebensqualität bauen. Dazu trage neben dem kulturellen Angebot hauptsächlich eine wissens- und bildungsorientierte Standortpolitik bei.
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