Hatten früher Bewohnerinnen eines katholischen Studentenheims in Puerto Rico eine Nacht in Sünde verbracht, wussten sie sich zu helfen: Eine Vaginaldusche mit Coca-Cola nach dem Coitus bewahrte sie vor unliebsamen Folgen.
Als die US-Ärztin Deborah Anderson, die heute an der Harvard Medical School in Boston an Verfahren zur Geburtenkontrolle arbeitet, dieser eher unkonventionellen Verhütungsmethode erfuhr, erwachte ihr Forscherdrang. Sie wollte herausfinden, ob Cola Spermien lahmlegen kann. Dazu mischte sie mit einigen Kollegen mehrere Sorten der braunen Brause im Reagenzglas mit Sperma. Das Ergebnis: In Cola light waren nach einer Minute alle Samenzellen tot, gemeuchelt von der in dem Getränk blubbernden Kohlensäure. In der Variante „New Coke“ aber schwammen 41 Prozent der Spermien noch lange munter umher.
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