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Thread: Das Freihandelsabkommen (TTIP) in drei Minuten einfach erklärt

  1. #1
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    Das Freihandelsabkommen (TTIP) in drei Minuten einfach erklärt



    Demonstration in Berlin: Etwa 250.000 fordern "Stoppt TTIP und CETA - Für einen gerechten Welthandel"

    Gemeinsame Pressemitteilung vom 10. Oktober 2015

    "Heute ist ein großer Tag für die Demokratie“, erklärten die Organisatoren. Von der Demonstration gehe eine klare Botschaft aus: „Wir stehen auf gegen TTIP und CETA. Gemeinsam verteidigen wir unsere Demokratie und gehen für gerechten Handel auf die Straße. Die Verhandlungen zu TTIP auf Grundlage des jetzigen Mandates müssen gestoppt werden. Der vorliegende CETA-Vertrag darf so nicht ratifiziert werden“, hieß es weiter.
    Auf der Berliner Kundgebung forderten Redner die EU-Kommission, Bundesregierung, Bundestag und die anderen EU-Mitgliedsstaaten auf, die Forderung der Demonstranten aufzugreifen. Internationale Verträge müssten transparent verhandelt werden und den Schutz von Demokratie und Rechtsstaat gewährleisten. Sie dürften sich nicht an Konzerninteressen ausrichten. Gemeinsam forderten die Demonstrierenden die Sicherung und den Ausbau von Arbeitnehmerrechten, sowie von Sozial-, Umwelt- und Verbraucherstandards. Nur mit einem fairen Welthandel könnten ein sozialer Ausgleich, umweltgerechtes Wirtschaften und kulturelle Vielfalt durchgesetzt werden.
    Von 25 Motiv- und Lautsprecherwagen begleitet, bewegte sich ein bunter Demonstrationszug mit phantasievollen Losungen, Transparenten und Fahnen vom Hauptbahnhof, am Reichstagsgebäude vorbei bis zur Siegessäule. Bei der Schlusskundgebung sprachen u.a. Reiner Hoffmann (DGB-Vorsitzender), Gesine Schwan (Präsidentin der Humboldt-Viadrina Governance Platform), Hubert Weiger (Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, BUND), Christian Höppner (Präsident des Deutschen Kulturrates) sowie Ulrich Schneider (Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes).
    Ein breites Bündnis von mehr als 170 Organisationen aus fast allen gesellschaftlichen Bereichen hatte zur Demonstration aufgerufen: Umwelt-, Entwicklungs- und Sozialpolitik, Demokratie, Kultur, Bürger- und Verbraucherrechte und Gewerkschaften. Zum engeren Trägerkreis zählen u.a. der Deutsche Gewerkschaftsbund, der BUND, Attac, der Deutsche Kulturrat, Campact, der Paritätische Wohlfahrtsverband, foodwatch, Mehr Demokratie, Brot für die Welt, Greenpeace, der WWF und die NaturFreunde Deutschlands.
    Quelle: Demonstration in Berlin: Etwa 250.000 fordern "Stoppt TTIP und CETA - Für einen gerechten Welthandel" - Duisburg - lokalkompass.de

    Ich bin froh das sich zu diesem heiklen Thema soviele Menschen damit befasst haben und deswegen gemeinsam dagegen demonstrieren, ich hoffe dass unsere "reine Wirtschaftspolitik" das endlich kapiert, denn mehr als Wirtschaft zählt in Deutschland nicht mehr...

    mfg

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



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    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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  2. #2
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    Handelsabkommen EU legt TTIP wegen Trump-Wahlsieg auf Eis

    Nach der Wahl von Donald Trump zum künftigen US-Präsidenten legt die EU das Freihandelsabkommen TTIP "in den Gefrierschrank". Ob die Verhandlungen jemals wieder aufgenommen werden, ist laut EU-Kommission völlig unklar.

    Das war es wohl mit dem transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP. Es werde "für einige Zeit" eine "Pause" in den Verhandlungen geben, sagte die zuständige EU-Kommissarin Cecilia Malmström nach einem Treffen der Handelsminister in Brüssel. Unter dem künftigen Präsidenten Donald Trump sei völlig unklar, "was passieren wird".
    Der Republikaner Trump hatte im Wahlkampf Freihandelsverträge kritisiert und für die Vernichtung von Arbeitsplätzen in der US-Industrie verantwortlich gemacht. TTIP werde nun "wahrscheinlich in den Gefrierschrank" wandern, sagte Malmström. Es sei ungewiss, "wann es wieder aufgetaut wird". Die EU-Kommissarin sagte laut Diplomaten vor den Ministern, sie wisse nicht, ob dies überhaupt noch passieren werde.
    Angesichts des Machtwechsels in Washington sei klar, dass es keine Vollendung von TTIP unter der Regierung des scheidenden demokratischen Präsidenten Barack Obama mehr geben werde, sagte der deutsche Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig. Nach Trumps Amtsantritt im Januar müsse dann geprüft werden, "wie wir mit TTIP weitermachen können, ob wir mit TTIP weitermachen können".
    Quelle: TTIP: EU stoppt Freihandelsabkommen wegen Trump - SPIEGEL ONLINE

    Für mich persönlich die beste Entscheidung der EU!

    Damit kann Trump auch possitives für die EU bewirken...

    mfg

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  3. #3
    Ich sehe nicht, wo die EU da irgendetwas entschieden hat. Sie erkennt lediglich, daß es wahrscheinlich nicht mehr klappen wird.

    Trump ist zwar wahrscheinlich kein besonders guter Präsident, aber bei weitem nicht so schlecht, wie die Presse immer behauptet.
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  4. #4
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    Quote Originally Posted by HansMaier View Post
    Ich sehe nicht, wo die EU da irgendetwas entschieden hat. Sie erkennt lediglich, daß es wahrscheinlich nicht mehr klappen wird.

    Trump ist zwar wahrscheinlich kein besonders guter Präsident, aber bei weitem nicht so schlecht, wie die Presse immer behauptet.
    Du musst auch richtig lesen, Mit Entscheidung ist lediglich gemeint dass die Verhandlungen erstmal auf Eis gelegt wurden!

    mfg
    Last edited by Snitlev; 13.11.16 at 06:01.

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  5. #5
    Quote Originally Posted by Snitlev View Post
    Du musst auch richtig lesen, Mit Entscheidung ist lediglich gemeint dass die Verhandlungen erstmal auf Eis gelegt wurden!

    mfg
    Dann drück Dich halt auch klar aus. Ich kann lesen.
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  6. #6
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    Konkret würde TTIP bedeuten eine massive Reduzierung unserer Demokratie und Profimaximierung der Globalplayer/Gro0konzerne mit Dumping löhnen.... weniger Qualitätskontrollen expandierende Massentierhaltungen etc..

    PS. Die Mehrheit der Bürger ist gegeben TTIP und CETA.....und einem Ausverkauf der Demokratie.
    Last edited by Se7Ven; 16.11.16 at 22:46.

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    Snitlev (17.11.16)

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