Die Ausbeutungspolitik der Industrie, Milliardäre und Mindestlohn

[Snitlev]

Veröffentlicht am 09.08.2015

Wolfgang Grupp, Inhaber von Deutschlands größtem Hersteller von Sport- und Freizeitbekleidung TRIGEMA
spricht Klartext über
Die Ausbeutungspolitik der Industrie, Milliardäre und Mindestlohn




Quelle: YouTube

Er hat vollkommen recht, aber solange wir selber nicht bereit sind dieses durch unser Konsumverhalten zu ändern, wird sich leider nichts ändern.
Mittlerweile müssten auch die meisten wissen unter welchen Bedingungen ihre Klamotten hergestellt werden, ja auch ich weiß und kaufe viele Dinge einfach des Preises wegen.
Ich denke zwar des öfteren darüber nach und versuche mich zumindest bei einigen Produkten so zu entscheiden das ich wirklich sagen kann, ich habe es mit reinem Gewissen gekauft und niemand in der Herstellung musste dafür "leiden"...

mfg

[Instab]

solange wir selber nicht bereit sind dieses durch unser Konsumverhalten zu ändern, wird sich leider nichts ändern.

das stimmt. allerdings hat es keinen direkten einfluß auf die tatsache in wie weit führungspersonal tatsächliche verantwortung trägt.
hier finde ich bringt es herr grupp sehr gut auf den punkt. echte verantwortung trägt nämlich keiner. weder die vorstände in firmen noch die politiker. beide können ohne folgen für sich selbst unsummen verheizen und bekommen womöglich dafür noch eine abfindung.

was die sache noch problematischer macht ist die größe einiger konzerne. manche sind so groß daß persönliche haftung nicht mehr möglich ist. unangenehmer nebeneffekt dabei ist noch daß die auswirkungen einer pleite in diesen fällen so massiv wären daß es keine alternative zu staatlichen hilfen gibt. ein umstand der solchen konzernen auch zu viel einfluß gibt.

[Snitlev]

was die sache noch problematischer macht ist die größe einiger konzerne. manche sind so groß daß persönliche haftung nicht mehr möglich ist. unangenehmer nebeneffekt dabei ist noch daß die auswirkungen einer pleite in diesen fällen so massiv wären daß es keine alternative zu staatlichen hilfen gibt. ein umstand der solchen konzernen auch zu viel einfluß gibt.

Dazu empfehle ich:



bzw. wer die ganze Sendung sehen will (unter andern die zwiespältigkeit unserer Frau Merkel zur Türkei) sollte sich das hier ansehen:

Monitor vom 13.08.2015

13.08.2015 | 31:00 Min. | UT | Verfügbar bis 13.08.2016 | Quelle: WDR

Entwicklungshilfe für Discounter: Wie Lidl mit Hilfe von Weltbankkrediten Geschäfte in Osteuropa macht | Der große Coup – Wie Wirtschaftslobbyisten Gesetze machen | Netzpolitik.org: Skandal vorbei? | Gefährlicher Doppelschlag – Der türkische Bombenkrieg gegen IS und PKK

Quelle:

Video "Monitor vom 13.08.2015" | Das Erste | ARD Mediathek

mfg

[Se7Ven]

Die Ausbeutung der "Massen" ist eine allseits/historisch gängige Praxis und die Mächtigen/Konzerne profitieren......schon der alte Kaiser Nero wusste gib dem Volke Brot und Spiele damit es Ablenkung findet um den "Gegebenheiten/Tatsachen/Systemdefizite" nicht ins Auge zu schauen.....

Hinsichtlich der politischen und ökonomischen Einflussnahme der "Konzerne" wird global strategisch Weltpolitik gesteuert....die Interessen sind Kapitalmaximierung und Machterhaltung/ Kontrolle....

PS: Eine Verantwortung entwickeln und Reflexionsvermögen würden mehr Eigensinn erfordern.....Zusammenhänge/Ursache/Wirkung erkennen individuell Mutig gegen den "Strom" Schwimmen das Selbst und damit das eigene Konsumverhalten hinterfragen