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Thread: Pseudo-Flatrates: Telekom erwägt DSL-Drosselung

  1. #31
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    ...und damit bremst Deutschland sich mal wieder selbst aus im internationalen Vergleich, einfach nur erbärmlich und rein nur auf Abzocke ausgelegt.

    Ich könnte und wette sogar dass die großen Provider sich insgesamt heimlich darüber abgestimmt haben, denn man nimmt sich damit keine Kunden sondern zieht ihnen noch mehr Geld aus der Tasche, beweisen lässt sich sowas natürlich nicht...


    mfg

    ---------- Post Merged at 17:44 ---------- Previous Post was at 17:30 ----------

    Quote Originally Posted by Hush View Post
    hätte man einfach umgehen können, wenn man vor dem 2.5. sich schon einen ip anschluss geholt hätte.
    ...ich habe bereits seit langen einen IP-Anschluß

    mfg

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  2. #32

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    dann biste ja auch der sicheren seite^^
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  3. #33

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    Die Reaktion des Marktes werden wir glaube ich erst dann sehen können, wenn sich Wogen geglättet haben oder nach dem die Drosselung in ein paar Jahren bei der Telekom greift. Bis jetzt haben wir nur Versprechungen anderer Anbieter, denen ich aber keinesfalls traue.

    Laut einem, Fachannwalt verstößt die Drosselung gegen das Fernnmeldegeheimnis:
    IT-Fachanwalt: "Drosselung der Telekom verstößt gegen Fernmeldegeheimnis" - Golem.de


    Edit:

    Die Verbraucherzentrale NRW hat die Telekom abgemahnt. Der Telekom bleiben nun 10 Tage für die Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung, sonst geht das Ganze vor Gericht:

    http://www.ifun.de/dsl-drossel-verbr...ekom-ab-39122/
    Die Verbraucherzentrale NRW hat die Telekom jetzt per Abmahnung aufgefordert, die seit dem 2. Mai 2013 geltenden Klauseln wieder aus ihren DSL-Verträgen zu streichen. Nach Angaben der Verbraucherzentrale habe man die geplante Drosselung der Übertragungsgeschwindigkeit auf 384 kbit/s als unangemessene Benachteiligung beurteilt und sich daraufhin für den jetzt eingeleiteten, rechtliche Schritt entschieden.

    Die Drossel würde beispielsweise für VDSL-Kunden ("bis zu 50 MBit/s") eine satte Reduzierung der Surfgeschwindigkeit um bis zu 99,2% bedeuten und ließe sich damit beim besten Willen nicht mehr als "Internet-Flatrate" anbieten.
    Last edited by LongbowArcher; 06.05.13 at 13:21.
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  4. #34
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    ...und weiter gehts mit dem Kampf David gegen Goliath

    Verbraucherschützer mahnen Telekom ab

    "Nicht hinnehmbare Benachteiligung der Verbraucher": Verbraucherschützer haben die Telekom aufgefordert, ihre Pläne für Daten-Obergrenzen bei Internet-Flatrates zurückzunehmen. Sonst wollen sie vor Gericht ziehen.

    Die Deutsche Telekom bekommt wegen ihrer Pläne für Daten-Obergrenzen im Internet nun auch Ärger mit Verbraucherschützern. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen mahnte den Konzern ab und forderte, die seit dem 2. Mai für Neukunden geltende Regelung zurückzunehmen. Sollte die Telekom bis zum 16. Mai keine Unterlassungserklärung abgeben, drohen die Verbraucherschützer mit dem Gang vors Gericht. Die Telekom teilte mit, dass sie die Abmahnung prüfe.
    Die Telekom hatte zunächst für Neukunden monatliche Daten-Obergrenzen für Festnetz-Flatrates eingeführt, ab denen die Internet-Geschwindigkeit drastisch gedrosselt werden darf. Die Tempo-Bremse soll allerdings frühestens im Jahr 2016 greifen. Der Konzern verweist auf die hohen Kosten für den Netzausbau und das stetig steigende Daten-Volumen.
    Es sei unangemessen, wenn trotz eines Flatrate-Vertrages das Surftempo um über 99 Prozent gedrosselt werden soll, sobald ein bestimmtes Datenvolumen übertragen wurde, teilten die Verbraucherschützer mit.
    Das Tempolimit führe dazu, dass Internetvideos nicht mehr unterbrechungsfrei angesehen werden könnten und Musikhören oder Internettelefonie nicht mehr ohne Qualitätseinbußen möglich seien. Selbst beim Versenden von E-Mails mit Dateianhängen würden Kunden auf eine harte Geduldsprobe gestellt.
    Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, warf der Telekom eine "nicht hinnehmbare Benachteiligung der Verbraucher" vor. Das Unternehmen könne nicht mit Flatrate- und Geschwindigkeitsversprechen werben und den Kunden dann "den Saft fürs Surfen übers Kleingedruckte abdrehen".
    Quelle: Internet-Drosselung: Verbraucherschützer mahnen Telekom ab - Digital - Süddeutsche.de

    Nun kann man nur hoffen dass dieser Kampf zu Gunsten der Verbraucher gewonnen wird...

    mfg

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  5. #35
    hopper
    Der Kampf wird lange gehen und wer zieht den Kürzeren? Natürlich die Kunden.
    Und wenn die Telekom dann sagt, die Leitungen sind einfach nicht für soviel Traffic ausgelegt. Irgenwie kann man sich doch überall rausreden.
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  6. #36
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    Telekom nennt möglichen Preis für "echte" Flatrate

    Zusatzkosten für die Flatrate: Im Streit um die Daten-Obergrenzen der Deutschen Telekom hat Konzernchef René Obermann erstmals beziffert, wie Intensivnutzer zur Kasse gebeten werden sollen.

    Wer bei der Telekom auch künftig ohne Tempo-Bremse im Internet surfen möchte, muss langfristig mit Zusatzkosten von 10 bis 20 Euro pro Monat für die Flatrate rechnen. Das kündigte Konzernchef René Obermann bei der Vorlage der Zwischenbilanz für das erste Quartal 2013 an.
    Damit nannte die Telekom erstmals eine Größenordnung für die Mehrausgaben. Obermann betonte zugleich, ein genauer Preis sei noch nicht vorhersehbar.
    Die Daten-Obergrenzen für Internet-Flatrates im Festnetz, ab denen das Tempo drastisch gedrosselt werden kann, sollen frühestens im Jahr 2016 greifen. Wer auch darüber hinaus mit voller Geschwindigkeit surfen will, müsste mehr bezahlen.
    Obermann verteidigte den von vielen Seiten kritisierten Plan erneut: Der Internetverkehr werde sich Schätzungen zufolge allein bis 2016 vervierfachen. Ziel der Telekom sei es, dass immer mehr Kunden immer schneller surfen könnten. In den kommenden Jahren werde der Konzern rund sechs Milliarden Euro ins Festnetz investieren. "Wir müssen und wollen die Investitionen zurückverdienen", erklärte Obermann.
    Aber: "Wir wollen auch in Zukunft Flatrates anbieten." Es könne aber nicht stetig fallende Preise bei immer höherer Leistung und unbegrenztem Datenvolumen geben.
    Quelle: Obergrenze für Daten : Telekom nennt möglichen Preis für "echte" Flatrate - Nachrichten Wirtschaft - Webwelt & Technik - DIE WELT

    Diese Heuchelei des Herrn Obermann kotzt mich an, das ganze dient nur den einen Zweck und zwar die Kunden ausnehmen solange und soviel es geht...

    mfg

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    Freak69 (09.05.13)

  8. #37
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    Der Anfang ist gemacht!

    DSL-Drosselung: Petition vom Bundestag freigegeben

    Die deutsche Telekom plant die Drosselung der DSL-Geschwindigkeit. Dies stößt bei vielen Kunden auf Gegenwehr, die sich nun in einer Petition widerspiegelt. So fordert die Petition die gesetzliche Netzneutralität und wurde nun vom Deutschen Bundestag freigegeben.

    Die deutsche Telekom kündigte an, dass ab einem bestimmten monatlichen Internet-Verbrauch die DSL-Geschwindigkeit auf 384 Kilobits pro Sekunde gesenkt werden sollen. Diese geplante DSL-Drosselung führte zu jeder Menge Kritik und nun auch zu einer Petition, die den Deutschen Bundestag erreicht hat.
    Von der Drosselung ausgenommen soll der TV-Dienst Entertain sein. Dies ist ein großer Nachteil gegenüber den anderen Anbietern und Video-Portalen, da mit der geringen Internet-Geschwindigkeit nicht mal das Streamen eines Youtube-Videos möglich wäre. Die Internet-Gemeinde fordert daher Netzneutralität.
    In nur 24 Stunden versammelten sich bereits 5000 Unterzeichner. Mittlerweile haben fast 10.000 Personen die Petition auf der offiziellen Internetseite des Deutschen Bundestages unterzeichnet. Laut AppDated.de ist es Ziel der Petition, dass alle Internetanbieter verpflichtet werden, sämtliche Dienste gleich zu behandeln.
    Video Code zum einbetten

    Code:
    <object id="flowplayer" width="669" height="402" class="playerStyle" data="http://www.pcgames.de/commoncfm/flowneu/flowplayer/flowplayer.unlimited-3.2.15.swf" type="application/x-shockwave-flash"><param name="movie" value="http://www.pcgames.de/commoncfm/flowneu/flowplayer/flowplayer.unlimited-3.2.15.swf" /><param name="allowfullscreen" value="true" /><param name="allowscriptaccess" value="always" /><param name="flashvars" value="config=http://www.pcgames.de/commoncfm/flowneu/config_emb_js.cfm?vid=51495&article_id=1070680" /></object>
    Quelle: DSL-Drosselung: Petition vom Bundestag freigegeben



    ePetition für gesetzliche Festschreibung der Netzneutralität

    Auf der offiziellen ePetitionsplattform des Deutschen Bundestag gibt es seit heute die Petition “Wirtschaftspolitik – Verpflichtung der Internetanbieter zur Netzneutralität vom 23.04.2013” des Studenten Johannes Scheller zum mitzeichnen. Der Text ist klar und kurz gehalten:

    Der Deutsche Bundestag möge ein Gesetz beschließen, das Internetanbieter (“Provider”) verpflichtet, alle Datenpakete von Nutzern unabhängig von Ihrem Inhalt und Ihrer Herkunft gleich zu behandeln. Insbesondere sollen keine Inhalte, Dienste oder Dienstanbieter durch diese Provider benachteiligt, künstlich verlangsamt oder gar blockiert werden dürfen.
    Quelle: https://netzpolitik.org/2013/epetiti...tzneutralitat/

    So wollen wir mal hoffen das die Petition auch Erfolg haben wird...

    mfg

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  9. #38
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    Die anderen Anbieter werden diese Drosselung dann wahrscheinlich auch einführen, richtig? Ein Wechsel ist dann unnötig
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  11. #39
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    Quote Originally Posted by coolio256 View Post
    Die anderen Anbieter werden diese Drosselung dann wahrscheinlich auch einführen, richtig? Ein Wechsel ist dann unnötig
    In den DSL-Anfangsjahren gab es nur Volumen- und Zeittarife.
    Später kamen dann bei allen Anbietern Flatrates auf.
    1&1 versuchte 2005 Kunden mit über 100GB im Monat loszuwerden.
    Die großen Kabelnetzbetreiber behalten sich für einige Dienste eine Drosselung vor.
    Im Mobilfunknetz ist das auch üblich (inkl. Verbot von P2P und VoIP)
    Bei den VDSL-Tarifen (nur die ohne Entertain!) hatte es die Telekom schon vor 2 Jahren (VDSL25 auf 6MBit; VDSL50 auf 16MBit).
    Dass es nun alle Tarife trifft ist im Festnetzbereich neu. - Ebenso die Datenrate 384kBit/s.

    Das Problem ist aber nicht die Drosselung an sich, sondern besteht aus 2 Komponenten:
    1. Diese Tarife werden weiterhin als Flatrate vertrieben. - Verbrauchertäuschung.
    2. Es werden explizit Dienste von der Zählung ausgenommen. - ein Verstoß gegen die Netzneutralität.

    Das Ziel der Telekom ist klar:
    Für die gleiche Leistung mehr Geld verlangen um den Gewinn weiter zu maximieren.

    mfg
    v6ph1

    PS: Der neueste Vorschlag mit der Erschließung per Funk wurde erstaunlich schnell wieder eingestampft. - Ist ja nicht Vodafone.
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    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt auch von Dummen regiert.
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  12. #40
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    Quote Originally Posted by v6ph1 View Post
    Bei den VDSL-Tarifen (nur die ohne Entertain!) hatte es die Telekom schon vor 2 Jahren (VDSL25 auf 6MBit; VDSL50 auf 16MBit).
    Mein ca. 1-2 Jahrer alter vdsl25 Anschluss wurde bisher noch nie gedrosselt
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  13. #41
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    und der Wiederstand wird größer...

    Eine Petition gegen die Telekompläne erreicht in Rekordzeit das Quorum

    Am Dienstag erst reicht ein 19-jähriger Physik-Student aus Tübingen eine Online-Petition ein. Nach nur zwei Tagen ist die Hälfte der nötigen 50.000 Stimmen zusammen. Nach nur vier Tagen, am Freitag, haben bereits mehr als 56.000 unterzeichnet. Das Quorum ist somit lange vor Ablauf der Frist am 8. Juni erreicht.

    Die vom Deutschen Bundestag unter dem Titel "Verpflichtung der Internetanbieter zur Netzneutralität" geführte Petition mit der Nummer 41906 hat ungeahnten Zuspruch in Rekordzeit bekommen. Blogger und Journalist Richard Gutjahr berichtet auf seinem Blog gar, dass es bisher nur einer Petition gelang, das Quorum schneller zu erreichen. Seitdem die Telekom angekündigt hat, mit einem ab 2016 geplanten Zusatzangebot namens "Entertain" ein "Zwei-Klassen-Internet" einzuführen, ist der Spott im Netz groß. Die Telekom sieht vor, die Internetverbindung ihrer Kunden künftig nach dem Verbrauch einer bestimmten Datenmenge zu drosseln. Wer mehr Datenvolumen haben möchte, braucht dann das kostenpflichtige Zusatzangebot. Seit Wochen ärgern sich auf Twitter die User über die Pläne unter der Verwendung des Hashtags "Drosselkom". Die Petition fordert nun ein Gesetz, das Netzanbieter zur gleichberechtigten Weiterleitung aller Datenpakete im Internet verpflichten soll. In der Begründung der Petition heißt es: "Die Netzneutralität ist ein wichtiger und elementarer Grundbaustein eines freien Internets. Ist keine Netzneutralität gegeben, so besteht die Gefahr eines 'Zwei-Klassen-Internets', in dem die Provider kontrollieren, auf welche Dienste und Inhalte Nutzer zugreifen können."

    Da die Petition die Zahl von 50.000 Unterzeichnern erreicht hat, besteht nun die Möglichkeit, dass der Petitionsausschuss des Bundestages das Thema auch öffentlich diskutiert.
    Quelle: Internet : Widerstand gegen langsame Leitungen - Aktuelle Nachrichten - Printarchiv - Titelseite - Berliner Morgenpost - Berlin

    Mal sehen wie es weitergeht, letztenendes könnte ich mir vorstellen das die Telekom einknickt, aber trotzdem ihre Preise anhebt mit welcher irrwitzigen Begründung auch immer...

    mfg

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    Telekom erklärt Kartellamt Drosselpläne

    Kartellamtspräsident Andreas Mundt sieht in den DSL-Tarifplänen der Telekom eine "wettbewerbsrechtliche Dimension". Im Gespräch mit der "FAZ" äußerte Mundt aber auch Verständnis für das Vorhaben des Konzerns, Volumengrenzen einzuführen.

    Bonn - Dass das Bundeskartellamt sich für die Telekom-Pläne zur Drosselung von DSL-Verbindungen nach Datenvolumen interessiert, ist schon seit Mitte Mai bekannt (SPIEGEL ONLINE berichtete). Nun erklärte Kartellamtspräsident Andreas Mundt noch einmal genau, warum seine Behörde Fragen an den ehemaligen Staatskonzern gestellt hat: "Wenn die Telekom Inhalteanbietern erlauben will, sich von einer Datendrosselung freizukaufen, hat dies möglicherweise Folgen für den Wettbewerb", sagte Mundt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Telekom verfüge auf dem Breitbandmarkt über eine starke Marktposition. "So könnten erhebliche Marktzutrittsschranken entstehen, wenn kleine Anbieter nicht in der Lage sein sollten, sich eine prioritäre Behandlung zu erkaufen."
    Das Kartellamt hatte Mitte Mai bei der Telekom schriftlich wegen der Pläne angefragt. Dabei geht es auch darum, ob die Telekom konzerneigene Angebote wie den Unterhaltungsdienst Entertain gegenüber Angeboten anderer Anbietern bevorzugt. Die Antworten liegen nun offenbar vor und würden nun ausgewertet, sagte Mundt. Es gebe weder Ermittlungen noch ein Verfahren. Nach Angaben der Bundesnetzagentur deckt die Telekom mit rund 12,4 Millionen DSL-Anschlüssen etwa 45 Prozent des Breitbandmarktes ab; damit wird sie als "marktmächtig" betrachtet.
    Die Begründung des Konzerns für die stärkere Spreizung der Tarife je nach Datenverbrauch findet Mundt verständlich: "Ein Grundrecht auf Flatrates für schnelles Internet vermag ich nicht zu erkennen." Es sei nicht einzusehen, dass Normalnutzer genauso viel zahlen müssten wie Intensivnutzer. Problematisch werde es erst dann, wenn die Netzneutralität berührt werde. Da gebe es "neben einer politischen eine wettbewerbsrechtliche Dimension".
    Quelle: DSL-Tarife: Kartellamt interessiert sich für Telekom-Drosselplan - SPIEGEL ONLINE

    Hm, das ganze riecht nach einem Teilerfolg Pro Telekom, leider aber ich kann mich auch täuschen...

    mfg

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    Telekom knickt vor Drosselkom-Protest ein

    Statt Schmalspur-Internet sollen Vielsurfer mehr Bandbreite bekommen: Die Telekom will die Surf-Geschwindigkeit deutlich weniger bremsen als bisher geplant. Die User sehen die Schranke trotzdem kritisch.

    Nach heftiger Kritik an der Tempo-Bremse für Vielsurfer lenkt die Telekom nun ein - und will die Geschwindigkeit weniger stark verringern als bislang angekündigt. Grund für den Schritt sind die Proteste der Nutzer: "Wir haben verstanden, dass unsere Kunden sich Sorgen machen", sagte Michael Hagspihl, der Telekom-Geschäftsführer fürs Marketing. Eine Kündigungswelle hat das Unternehmen nach eigenen Angaben aber nicht erlebt.
    Statt der zunächst vorgesehen 384 kBit pro Sekunde soll nur auf zwei MBit pro Sekunde gebremst werden, sobald ein gewisses Gigabytevolumen aufgebraucht ist, teilt der Konzern mit. Das ist zwar fünf Mal schneller, wird aber weiterhin kein Video-Streaming in hoher Auflösung mehr erlauben - zumal solche Dienste in Zukunft noch anspruchsvoller werden.
    Mit zwei MBit pro Sekunde ist auch eine gedrosselte Leitung noch doppelt so schnell wie die langsamste DSL-Verbindung, wie sie die Breitbandstrategie der Bundesregierung vorsieht, sagte Hagspihl: "Uns geht es nicht darum zu drosslen." Unter dem Schlagwort "Drosselkom" hat sich der Protest organisiert.
    Quelle: Drosselkom: Telekom will weniger drosseln - Digital - Süddeutsche.de

    Dieser Kompromiss ist doch wie in die hohle Hand geschissen, und jetzt sollen sich alle freuen? Nein das ist einfach nur lächerlich, arrogant und weit weg von einer techn. Zukunft in Deutschland...

    mfg

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    Wer also 1MBit/s hat, lädt 8 Tage mit voller Geschwindigkeit runter und wird dann auf 2MBit/s gedrosselt.

    Sollte mal jemand testen.

    mfg
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    ghostfucker (13.06.13) , Freak69 (13.06.13)

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