SAP-Gründer Plattner verschenkt Milliarden

[Snitlev]

Er ist der erste Deutsche in der Galerie der Milliarden-Gönner, die von Bill Gates und Warren Buffett ins Leben gerufen worden ist: SAP-Gründer Hasso Plattner will die Hälfte seines Vermögens spenden.

SAP-Mitbegründer Hasso Plattner will mindestens die Hälfte seines Milliardenvermögens verschenken. Das ist zumindest das Aufnahmekriterium für die Spendeninitiative "The Giving Pledge" von Warren Buffett und Bill Gates. Die Organisatoren der Aktion, zu deutsch "Das Spendenversprechen", gaben Plattner am Dienstag in New York als ersten Deutschen im exklusiven Club der Superspender bekannt.
SAP aus Walldorf in Baden-Württemberg ist ein führender Hersteller von Unternehmenssoftware mit einem Jahresumsatz von 16,22 Milliarden Euro. Zu den mehr als 232.000 Kunden weltweit gehören Unternehmen aus praktisch allen Branchen. Der Konzern hat gut 65.000 Mitarbeiter.
Er habe das Privileg gehabt, praktisch kostenlos an der Karlsruher Universität als einer der besten Technischen Hochschulen Deutschlands zu studieren, erklärte Plattner in seinem Brief. "Ohne Frage wurde das die Grundlage meines persönlichen Erfolgs." Er fühle sich zwar seinem Software-Unternehmen verpflichtet. "Aber ich möchte auch der Gesellschaft etwas zurückgeben, die meine Ausbildung möglich gemacht hat. Die Stiftung ist eine Möglichkeit, beides zu tun."

Quelle: Software-Unternehmer: SAP-Gründer Plattner verschenkt Milliarden - Wirtschaft | STERN.DE

Ja nachdem wir immer nur auf die geldgeilen Manager und Unternehmen schimpfen, nunmal eine possitive Geschichte eines deutschen "Oligarchen", ich weiß zwar nicht was ihm jetzt dazu bewogen hat diese großzüge Spende vorzunehmen aber es zeugt doch davon dass auch in dieser Klasse ein Umdenken stattgefunden hat.
Sein Gesamt Vermögen wird ja auf 5,4 Milliarden €uro geschätzt, wovon er mind. die Hälfte spenden will in einer Art Stiftung. Jetzt kann man nur hoffen das auch andere sogenannter "Oligarchen" in Deutschland sich daran ein Beispiel nehmen, denn ausgeben kann einer alleine dieses Geldsummen nicht...

mfg

[leus]

Er hat immer noch mehr Geld als er, seine Kinder, seine Enkelkinder oder die nächsten 5 Generationen (bei grob gleichbleibender Inflationsrate oder "nur" luxuriösem und nicht übertrieben dekadenten Lebensstil) zum Leben brauchen.

[Se7Ven]

Ja sicherlich es wäre noch genügend Kapital vorhanden und in dem Zusammenhang wäre ebenfalls wichtig auf welcher Basis dieser Erfolg zustande kam zu hinterfragen....ohne seine Mitarbeiter wäre der Reichtum nicht möglich.

Die Umsetzung erfolgt damit aufgrund der Mitarbeit vieler Menschen und damit entsteht dieses profitable Resultat im Endeffekt bekommt damit die Gesellschaft etwas an Leistung von ihm wieder als Anerkennung....das kann verdeutlichen das Billiglöhne überflüssig sind.

Wem also spenden den Universitäten oder den alten Senioren wie also wirksam effizient werden und dieses praktisch ohne in die Gefahrenzone einer Dekadenz abgleiten zu können.?

[Instab]

immer die selbe leier ...

• alle reichen sind grundsätzlich böse und haben sich ihr geld auf rein unmoralischem und vielleicht sogar kriminellem wege erschlichen.
• die arbeitnehmer hingegen sind natürlich ausnahmslos heilige, die nie krank machen, immer 120% geben und fast umsonst arbeiten.

kommt das nur mir nicht ganz realistisch vor?

Jetzt kann man nur hoffen das auch andere sogenannter "Oligarchen" in Deutschland sich daran ein Beispiel nehmen

zeig mir jemand von den "rechtschaffenen" der freiwillig 50% seiner habe spendet

in dem Zusammenhang wäre ebenfalls wichtig auf welcher Basis dieser Erfolg zustande kam zu hinterfragen....ohne seine Mitarbeiter wäre der Reichtum nicht möglich.

Die Umsetzung erfolgt damit aufgrund der Mitarbeit vieler Menschen und damit entsteht dieses profitable Resultat

und dafür wurden die leute auch bezahlt - bei sap sogar sehr gut. niemand ist hier irgendwem irgendwas schuldig.
vor allem aber ist es ein riessen unterschied wie die arbeit aussieht! der typ der die knaller idee hat und die fähigkeit diese gut umzusetzen der ist nun mal am drücker und das absolut zu recht!