Ein Datenabgleich mit den Einwohnermeldeämtern soll rund 849 000 Gebührenverweigerer entlarven.

Die Zeitung beruft sich auf ihr vorliegende Dokumente der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF). Stichtag ist demnach der 3. März. Bis dahin sollen 69 Millionen Datensätze der ehemaligen Gebühreneinzugszentrale (GEZ) mit den Daten der Einwohnermeldeämter in Deutschland abgeglichen worden sein.
Zum neuen Jahr ist aus der GEZ der "ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice" oder kurz "Beitragsservice" geworden. Seitdem ist an die Stelle der bisherigen Rundfunkgebühr, die auf das Bereithalten von Empfangsgeräten erhoben wurde, der pauschale Rundfunkbeitrag getreten. Er fällt für jede Wohnung an, egal wie viele Empfangsgeräte und Bewohner es darin gibt.
Der Beitragsservice wird in den kommenden Wochen zunächst jeden anschreiben, der nach dem Datenabgleich in Verdacht steht, die Haushaltsabgabe nicht zu zahlen. Verweigert der Bewohner eine Anmeldung bei der Behörde und lässt sich keine bereits angemeldete Person in der entsprechenden Wohnung ermitteln, plant der Beitragsservice offenbar, zu drastischeren Mittel zu greifen. "Für die Vollstreckung rückständiger Rundfunkgebühren nutzt die GEZ alle zur Verfügung stehenden Vollstreckungsmaßnahmen", hieß es laut dem Zeitungsartikel bereits im Geschäftsbericht 2011 der GEZ. Dazu zählen auch Pfändungen von Forderungen, Sachpfändungen und Anträge auf Abnahme der "Eidesstattlichen Versicherung", was früher der Offenbarungseid war. Darüber hinaus soll es einen regelmäßigen Abgleich zwischen Beitragsservice und Einwohnermeldeamt gaben.
Quelle: Düsseldorf: Neue GEZ: Mit Rasterfahndung gegen Schwarzseher

Genau aus diesen Grund wurde diese Zwangsabgabe geschaffen um sich noch weiter zu bereichern und nun hat man auch die rechtlichen Mittel gegen "alle" vorzugehen...

mfg