Ein Student muss über eine halbe Million Euro zahlen, weil er 30 Songs schwarz aus dem Internet heruntergeladen und verteilt hatte

Die Richterin im US-Staat Massachusetts wies den Antrag auf Neuauflage seines Verfahrens ab. Die Höhe des Schadenersatzes sei angesichts der Beweislage nicht übertrieben. Zudem liege sie eher am unteren Ende bei vorsätzlichen Urheberrechtsverletzungen. Für absichtlichen Urheberrechtsbruch hätte die Jury nach US-Recht sogar bis zu 4,5 Millionen Dollar Strafe verhängen können.
Ein Geschworenengericht hatte Tenenbaum vor drei Jahren für schuldig befunden, 30 Songs illegal heruntergeladen und über die Filesharing-Börse Kazaa verbreitet zu haben. Als er das tat, war er 16 Jahre alt. Der Hochschulabsolvent hatte nach anfänglichem Leugnen eingeräumt, unter anderem Songs der Gruppen Incubus, Green Day, Aerosmith und Nirvana heruntergeladen und an Freunde verteilt zu haben. Die Jury sprach den vier klagenden Plattenfirmen für jeden Song 22.500 Dollar Schadenersatz zu.
Quelle: USA: Student muss 538.000 Euro Strafe für 30 Lieder zahlen - Aktuelle Nachrichten - Printarchiv - Wirtschaft (Print) - Berliner Morgenpost - Berlin

Teure Songs kann man da nur sagen...

mfg