Für tausende Internetnutzer könnte der Montag mit einer unliebsamen Überraschung beginnen: Wenn der Rechner mit der Schad-Software DNS-Changer infiziert ist, wird der Zugang zum Netz stark eingeschränkt sein. Wer sein Gerät noch nicht überprüft hat, sollte das jetzt schleunigst tun. Weltweit sind nach Einschätzung von US-Sicherheitsexperten noch rund 300.000 Windows- und Mac-Rechner von dem seit Monaten bekannten Schädling befallen (Hintergründe bei heise security).
Nutzer können über die Websites DNS-OK.de Test bereitgestellt durch die Deutsche Telekom AG oder dnschanger.eu ihr Gerät selbst überprüfen. Wer die Adresse mit einem infizierten Computer aufruft, erhält eine Warnmeldung und Empfehlungen zur Entfernung der Schad-Software. Nach dem Stichtag können Webseiten auf einem infizierten Rechner nur noch geöffnet werden, wenn direkt die IP-Adresse eingegeben wird, also zum Beispiel 217.79.215.248 für bundesregierung.de.
Quelle: heise online | Rechnern mit DNS-Changer droht Netzblockade

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mfg