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Thread: SSD-Festplatte zerstört sich per Knopfdruck selbst

  1. #1
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    SSD-Festplatte zerstört sich per Knopfdruck selbst

    Die Firma Runcore hat mit der Invincible SSD ein Speichermedium mit einem außergewöhnlichen Feature vorgestellt. Diese SSD funktioniert grundsätzlich wie eine herkömmliche Festplatte, verfügt aber zusätzlich über eine Selbstzerstörungsfunktion.

    Auf den ersten Blick stechen zwei Schalter, in den Farben grün und rot, die aus dem Gehäuse führen, direkt ins Auge. Wird der grüne Knopf betätigt, so werden alle Daten auf der SSD auf herkömmliche Art gelöscht. Alle dazu notwendigen Funktionen wurden direkt integriert. Insofern ist kein Betriebssystem zu diesem Zweck notwendig.
    Wurde diese Aktion durchgeführt, so lässt sich das Speichermedium im Anschluss wie gewohnt weiter nutzen. Ganz anders gestaltet sich der Sachverhalt, wenn der rote Knopf gedrückt wird. In diesem Fall werden die Speicherbausteine durch einen starken Stromschlag zerstört. Demonstriert wird diese Funktion in einem veröffentlichten Video – mit einer gewissen Rauchentwicklung.
    Quelle und Video: SSD-Festplatte zerstrt sich per Knopfdruck selbst - WinFuture.de

    Mission: Impossible, oder "Kobra übernehmen sie", wer kennt diese Szene nicht direkt am Anfang nach dem man den Auftrag erhalten hat.

    Nun ist es auch für uns alle möglich, keine Ahnung wie die Preise sind aber ich denke das es eine sinnvolle Massnahme für Unternehmen oder dem Millitär sind, für uns kann es unter Umständen auch wichtig sein, man denke an die Abmahnmafia und bei Verdacht auf illegale Files kann man sich dieser Beweislast schnell befreien, wer böses dabei denkt

    Aber ich hoffe für die Anwender das die Knöpfe so angerichtet sind dass man nicht mal versehentlich den falschen Knopf drückt, dass könnte durchaus schlimme Folgen mit sich tragen...

    mfg

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



    stop animal experiments, take child molesters - they like pain!


    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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  2. #2

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    ja klar, wär gut für die filesharer, aber wer hatt schon mp3/moviez auf ner ssd liegen....
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  3. Who Said Thanks:

    mabuse (30.05.12)

  4. #3
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    solche features gibts es seit vielen jahren für spezielle bereiche aber für den otto-normal downloader genügt wohl eine verschlüsselung mit langem und gutem passwort
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  5. Who Said Thanks:

    v6ph1 (25.05.12)

  6. #4
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    fuer den otto-normal downloader genuegt wohl eine verschluesselung mit langem und gutem passwort
    Nicht eine, sondern auch noch eine sichere Methode. - Nur ist abgesehen vom One-Time-Pad keine Methode informationstheoretisch sicher.
    Unter den üblichen symmetrischen Verfahren findet sich keines ohne Sicherheitslücke(, die den Rechenaufwand zum Entschlüsseln gegenüber Brute-Force deutlich reduziert).
    Mit heutiger Technik ist aber nur Brute-Force bis zu einer Schlüssellänge von 64Bit praktikabel (64Bit = 8Byte; 64Bit = 10-11 Zeichen).

    Schon ein sicheres System mit 128Bit, ist auf viele Jahre unknackbar - nur Tricks, wie known-Plain-Text-Angriffe höhlen das aus.

    @topic:
    AES ist heute bei SSDs standard - ebenso, wie die Verschlüsselung der Daten.
    Secure-Erease löscht meist nur den Schlüssel für die Chips.
    Das Problem sind aber die Schlüssel selbst.

    Mechanische/Elektrische Zerstörung ist einer elektronischen Variante immer vorzuziehen.
    Ich würde aber diese Zerstörung lieber manuell selbst vornehmen.

    mfg
    v6ph1
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    Apple: Da ist der Wurm drin.
    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt auch von Dummen regiert.
    Das Volumen einer Pizza mit Radius z und Höhe a ist gleich Pi·z·z·a
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  7. Who Said Thanks:

    Instab (26.05.12)

  8. #5

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    Unabhängig davon:
    Mir ist kein Fall einer Hausdurchsuchung/Rechner-Beschlagnahme bei Otto-Normal-Kopierer bekannt.

    Und bei den Semi-/-professionellen bringt das auch nichts mehr, wenn daneben Kistenweise gebrannte Silberlinge liegen . . .
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