Kinostart: 8. März 2012 (2h 20min)
Regie: Andrew
Mit: Taylor Kitsch, Lynn Collins, Samantha Morton mehr
Genre: Sci-Fi, Abenteuer, Action
Nationalität: USA

Filmstarts: 3,5 von 5

Inhaltsangabe & Details
FSK ab 12 freigegeben

Der Bürgerkriegs-Veteran John Carter (Taylor Kitsch) findet sich eines Tages plötzlich und aus unerklärlichen Gründen auf einem fremden Planeten wieder. Er stellt fest, dass dieser Planet, den die Einheimischen Barsoom nennen, der Mars ist. Barsoom beherbergt die unwahrscheinlichsten, fremdartigsten Kulturen und Lebewesen, droht aber durch eben diese unterzugehen. Denn zwischen den Kulturen und Völkern herrscht ein erbitterter Krieg. Auf seinen Reisen durch diese Welt begegnet Carter vielen verschiedenen Gestalten, wie auch dem charismatischen Anführer Tars Tarkas (Willem Dafoe) und der wunderschönen, selbstbewussten Prinzessin Dejah Thoris (Lynn Collins). Carter weiß, dass das Überleben dieser Welt und ihrer Bewohner auch von ihm abhängen...
Quelle: John Carter - Zwischen zwei Welten - Film 2012 - FILMSTARTS.de

Kritik:

Walt Disneys „John Carter" ist ein wahrer Quell für Superlative. Es gibt auch andere Filme, die ganze Dekaden oder mehr in der Entwicklungshölle Hollywoods schmoren, aber die Qualen, die „John Carter" dort durchlitten hat, sind beispiellos. Bereits 1931 unternahm Zeichentrick-Spezialist Bob Clampett erste Versuche, Edgar Rice Burroughs‘ legendäre elfteilige Science-Fiction-Buchreihe zu verfilmen, kam aber nicht über Testaufnahmen hinaus. Es sollte bis ins Jahr 2009 dauern, ehe Mark Atkins mit „Princess of Mars" tatsächlich die erste Verfilmung herausbrachte. Doch der billige Schnellschuss der Abkupfer-Schmiede The Asylum ist kaum der Rede wert, zumal wenn Disney fast zeitgleich ein kolportiertes astronomisches Produktionsbudget von 250 Millionen Dollar für Andrew Stantons Realfilm-Debüt „John Carter" zur Verfügung stellt. Mit diesem Sümmchen tummelt sich das Werk unter den fünf teuersten Filmen aller Zeiten, entsprechend groß ist der Druck, der auf Stanton und seinem Science-Fiction-Actioner lastet. Dem hält der „Findet Nemo"-Regisseur insofern stand, indem er kompromisslos seiner eigenen Sicht auf den Stoff treu bleibt. Sein „John Carter" ist ein oft wirrer, aber enorm spaßiger Actionfilm mit Trash-Appeal, der sicherlich kontroverse Reaktionen hervorrufen wird, aber dem Ton der 100 Jahre alten Pulp-Vorlage von Edgar Rice Burroughs gerecht wird.
Quelle: Die Filmstarts-Kritik zu John Carter - Zwischen zwei Welten





Also die Vorschau macht Lust auf mehr, und auch mal interessant wer John Carter überhaupt ist bzw. woher die Story kommt...

mfg