Womöglich kommen die Anti-Terror-Ermittlungen nach der Neonazi-Mordserie heute voran. Die Hauptverdächtige Beate Z. will einem Zeitungsbericht zufolge aussagen. Die Politik debatiert über Konsequenzen.
Quelle: Reaktionen auf rechtsextreme Gewalt: Innenminister Friedrich will Zentralregister für Neonazis - Rechtsextremismus - FAZDie Bundesanwaltschaft könnte bei ihren Ermittlungen zu der Neonazi-Mordserie heute deutliche Fortschritte machen. Das mutmaßliche Mitglied der Zwickauer Terrorzelle, Beate Z., will nach Informationen der „Stuttgarter Nachrichten“ (Mittwoch) eine umfassende Aussage machen. „Sie will auspacken und berät sich deshalb mit ihrem Anwalt“, zitierte das Blatt einen Beamten aus Ermittlerkreisen.
Z. gehörte laut Bundesanwaltschaft gemeinsam mit ihren inzwischen toten Komplizen Uwe B. und Uwe M. zur Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“. Die Gruppe soll für Morde an neun Geschäftsleuten türkischer und griechischer Abstammung sowie an einer Polizistin in Heilbronn verantwortlich sein.
Offen ist, wie viele Helfer das zuletzt in Zwickau lebende Trio hatte. Ein Mann in Niedersachsen wurde bereits festgenommen. Nach einem ARD-Bericht hatte das Trio auch einen Unterstützer in Sachsen - ebenfalls einen Neonazi, der für die Verdächtigen in Zwickau Wohnungen angemietet haben soll.
Für mich sind das keine politischen Motive, sondern einfach nur perverse Verbrechen mit fremdenfeindlichen Gedanken!
Nur werde ich den Eindruck nicht los das der Verfassungsschutz da mit involviert ist, dafür ist mir das alles zu suspekt was jetzt alles ans Licht kommt. Ich vermute ganz stark das es Absicht ist und man bewußt alles auf die rechte Szene schiebt und deren ein politisches Handeln zu unterstellen um sie so in die terroristiche Schiene zu schieben. Dabei sind ihnen alle erdenklichen Mittel recht.
Das Ziel was man dabei primär erreichen will ist das man so politichen Druck ausübt um die Vorratsdatenspeicherung wieder auf den Tisch zu bringen, denn die executive gibt nun der Politik öffentlich die Mitschuld, da sie es versäumt haben die Vorratsdatenspeicherung umzusetzen, denn laut Polizeichef hätte man damit den ganzen braunen Terrorzirkel aufdecken können, wenn man auf die Daten ihrer Handy's Zugriff gehabt hätte.
Wie gesagt es sind nur meine persönlichen Schlüsse die ich aus dieser Geschichte ziehe, denn egal wo man in den Medien schaut und deren Forsa-Umfragen zu mehr Kontrolle und Überwachung zur rechtsradikalen Szene beobachtet geht eindeutig die Tendenz zu mehr Kontrolle und Überwachung hin.
Auf normalen Weg ist ja die Vorratsdatenspeicherung gescheitert, aber nun dank des "zwielichtigen" Verfassungsschutzes ist sie wohl wieder Thema Nummer 1, ja der Verfassungsschutz ist quasy der Staat im Staat oder um es vor der Wende auszudrücken die neue Stasi...
mfg
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